Mastbau, Kombination Holz/Metall |
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28.05.2009 22:48
steirer
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
hallo
gute idee mit dem mast wo der black drauf ist.
jetzt weiss ich wie ich meinen mast baue.
habe mir schon den kopf zerbrochen wie ich das anstelle.
danke für die schönen bilder.
muss der mast 100% gerade sein an der spitze.
denkeschon so kann sich der black leichter drehen, vermute ich.
danke
mfg
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29.05.2009 22:28
Sandy Administrator
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
... genau, es ist sogar sehr wichtig, den Mast exakt auszurichten. Übrigens ergab dieser Anbauversuch, dass es unbedingt notwendig ist, den Mast höher zu bauen, als ich es hier gemacht hatte. Bei entsprechend gutem Mauerwerk und stabilem Mast, kann dieser etwa 2,5 m - 3m über dem First hinausragen. Die von mir probierte Montagehöhe zeigte, dass die Nähe zum First bei diesem steilen Dach zu Verwirbelungen und unruhigem Lauf führt. Wichtig ist es, den Mast im Bereich der Rotorblätter zu verjüngen, um Geräusche beim Vorbeilauf am Rohr zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Grüße von Sandy
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30.05.2009 21:13
steirer
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
hallo
was hast dan verlängert wie du den black höher geschrauft hast holzmast oder eisenrohr oder beides.
danke
mfg
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30.05.2009 22:40
Sandy Administrator
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
Wenn die Möglichkeit besteht, sollte für eine Erhöhung der Holzmast verlängert werden und zwar in beiden Richtungen, damit er nicht instabil wird. So könnte ich mir vorstellen, den Mast am Giebel und auf der Erde stehend anzubringen, dadurch wird die Mauer entlastet. Es besteht auch eine noch bessere Entkopplungsmöglichkeit, in dem nämlich Silentblocks zwischen Masthalter und Wand montiert werden. Ausprobiert habe ich diese Technik noch nicht, funktionieren müsste es. Nach meiner Ansicht könnte auf eine Abspannung verzichtet werden, wenn der Mast max. 3m über den First hinausragt und das Rohr mit der letzten Befestigungsschelle unterhalb des letzten Mastbocks sitzt. Das Rohr würde ich wie abgebildet nicht weiter als 1 m über den Holzmast hinausragen lassen. Mein Vorschlag: Bei einer Firsthöhe von 7m einen Holzmast von 8,5 m und ein Rohr von ca. 5m verwenden. Wenn der Abstand von der Mastaufnahme zur Nabe noch hinzugerechnet wird, kommt man auf eine Gesamthöhe von 10 m. Aufgepasst! In einigen Bundesländern wird die max. Höhe nicht bis zur Nabe gemessen, sondern bis zur senkrecht stehenden Flügelspitze.
An dem abgebildeten Mast habe ich nicht mehr weitergearbeitet, weil ich eine größere Höhe erreichen wollte als es die Hauswand zugelassen hätte.
Grüße von Sandy
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18.06.2009 21:18
steirer
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
hallo
rainer
habe gesehen das auf den anderen mast solarmodule mpontiert hast. haben die keine einfluss auf den wind.
ich möchte mir auch zwei 50W module über den black laderegler anschliessen, das ich auf die 100W genau komme was der regler auch kann.
mfg
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18.06.2009 21:37
Sandy Administrator
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
Gut nachgedacht steirer, es könnte beim Betrachten wirklich diesen Rückschluss geben. Glücklicherweise ist dies jedoch nicht der Fall, weil ich die Module so angebaut habe, dass sie sich auf der ohnehin schlechten Anströmseite befinden. Zusätzlich gibt es noch einen Effekt wie bei einem Hausdach über dem First. Weil nämlich der PWG genau über dem höchsten Punkt der oberen Module angebaut ist (Abstand ca. 150 cm), hat bei südlichen Winden (Sehr selten) die Bauweise sogar einen positiven Einfluss auf den Generator. Allerdings ist diese gute Wirkung erst zu spüren, wenn ich den Neigungswinkel der Solaranlage im März auf 45 Grad einstelle.
Grüße von Sandy
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19.06.2009 16:12
steirer
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
hallo
wieviel Watt hast du da verbaut,
sicher mehr leistungsertrag wie mit dem black.
ich werde jetzt mal eine verbauen und dann jedes monat eine dazu so eine kleine 50W modul.
finde preis-leistung und ladestrom fast am besten oder liege ich da falsch.
akkus werden dann nach bedarf und lade entlade erweitert.
mfg
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19.06.2009 21:11
Sandy Administrator
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Re: Mastbau, Kombination Holz/Metall
Oben sind 193 WP Kyocera polykristalline Module verbaut und unten im Bild zwischen Leiter und Dach stehen auf einer alten Aluleiter zwei amorphe Module von FEE mit 24 WP. Zu dem Verhältnis Preis / Leistung ist am Beispiel meiner Anlage folgendes anzumerken: Meine Haupt – Solaranlage arbeitet unter fast optimalen Bedingungen, weil ich die Neigung einstellen kann und selbst im Winter so gut wie nie ein Schattenwurf die Arbeit behindert. Will ich nun einen Vergleich zu einem Windgenerator machen, so müsste ich doch diesen auch in die optimale Lage bringen. Dies würde allerdings eine Position in 20 m Höhe bedeuten, was die Meisten hier im Forum wohl vergessen können, wenn sie nicht gerade Landwirt sind und damit eine bevorzugte Stellung beim Bauantrag haben. Aus diesem Grund hast du Recht, unter normalen Verhältnissen bekommst du mit Solarmodulen für weniger Geld mehr an Energie. Eine Solaranlage ist innerhalb eines Inselsystems nach meiner Ansicht Pflicht. Trotzdem sind meine Windgeneratoren gerade im Winter mit den lichtschwachen Monaten eine nicht mehr wegzudenkende Stütze und wer die Erträge meiner Anlage betrachtet wird bemerken, dass selbst in den vergangenen Wochen die Windenergie noch einen beträchtlichen Beitrag leistet. Grüße von Sandy
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