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Schwachwind Ladeschaltung
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13.04.2009 18:28
satcrack 
Re: Schwachwind Ladeschaltung

Hallo zusammen!

Freut mich das ich Rainer auch hier treffe.
So habe ich meine Schwachwindschaltung aufgebaut mit Rainers Hilfe.
Ladebeginn bei 4,6V Phasenspannung. Bei 8V kommt fast 1A raus bei ca. 2 m/s.

Mfg Andy

    14.04.2009 07:02
    Sandy 

    Administrator

    Re: Schwachwind Ladeschaltung

    Moin Andy,
    Willkommen bei den Black‘s!
    Zunächst mal Danke für die Lorbeeren, aber die Idee für die Schaltung hattest du allein.
    Den von dir beschriebenen Effekt habe ich ebenfalls mal durch Zufall im vergangenen Jahr in einem anderen Zusammenhang entdeckt. Seinerzeit hatte ich einen meiner Luftreiniger (Ionizer) über eine Schottky Diode auf meine DC Anlage geklemmt. Der Ionizer ging sofort auf Störung und eine Spannungsmessung ließ mich staunen. Diese war nämlich von 13 V auf über 20 V hinter der Diode angestiegen!
    Damals habe ich vermutet, der pulsierende Strom im Zusammenhang mit der schnellen Gleichrichterdiode könnte diesen Effekt auslösen.
    Es wäre schön, wenn jemand die wirkliche Ursache erklären könnte, Harald vielleicht?
    Vielleicht sollten wir zur besseren Übersichtlichkeit auch in diesem Fall einen extra Thread aufmachen, was meint ihr?
    Dazu schreibe ich auch an anderer Stelle noch etwas.
    Grüße von
    Rainer

      14.04.2009 20:28
      Sandy 

      Administrator

      Re: Schwachwind Ladeschaltung

      Nun schreibe ich die Antwort doch in diesem Thread, weil Andys Schaltung meine kleine Schaltung ergänzt. Tatsächlich konnte ich den beschriebenen Effekt feststellen. Während über meine Schaltung 50 mA in die Akkus floss, kamen über die oben beschriebene Schaltung noch mal 50 mA hinzu, bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von ca. 1,6 m/s.
      Mein Versuch, die anderen Außenleiter mit einzubeziehen ergab ein schlagartiges Abfallen des Stroms. Vielleicht müsste man noch mal mit verschiedenen Kapazitätswertenwerten experimentieren.
      Im Moment stört mich der Umstand, dass nur ein Außenleiter beteiligt ist. Merkwürdig war allerdings, die Spannungen zwischen den Außenleitern war praktisch gleich.
      Also werde ich die Geschichte weiter beobachten und testen. Eine gleichmäßige Belastung der Phasen sollte nach meiner Meinung gewährleistet sein.
      Also Andy, jetzt müssen nur noch deine Anfangsschwierigkeiten mit deinem Black überwunden werden und es kann richtig losgehen.
      Grüße von
      Rainer

        15.04.2009 11:03
        satcrack 
        Re: Schwachwind Ladeschaltung

        Wäre dies nicht auch eine Möglichkeit? So hätte man zumindest am Tag die nötige Spannung und alles was der Black produziert und wenns noch so wenig ist, würde parallel eingespeist, oder habe ich hier einen Denkfehler?

        (Neue Zeichnung folgt)

          15.04.2009 13:52
          Generator 

          Re: Schwachwind Ladeschaltung

          Hallo Satcrack,

          Nach deinem Schaltbild ist Holland in Not.
          Du zeichnest vom Black ein Gleichrichrter ein dann zum Laderegler, da ist doch irgendwo der Fehler. Das Bild welches du hier ins Forum gestellt hast (Laderegler) ist doch ein Gleichrichter drinn.
          Laderegler an die Batterie anschliessen, dann Black an die drei Wechselstromkontakte (Links bei draufsicht) anschliessen, dort befindet sich auch ein Solareingang, ich hoffe du hast nicht den Solareingang für den Black genutzt ! Warte auf Antwort, bitte Infomiere mich was du gemacht hast.
          Jetzt schon vielen Dank......

          Gruß Generator..........

            15.04.2009 16:55
            satcrack 
            Re: Schwachwind Ladeschaltung

            Um Himmels Willen, natürlich habe ich das nicht so gemacht. In der Skizze habe ich den Gleichrichter praktisch nur herausgenommen um darzustellen das es sich um 2 verschiedene Systeme handelt. Gleichstrom bzw. Drehstrom. Nachdem ich den orig. Laderegler nicht aufgeschraubt habe (Garantiesiegel) weiss ich natürlich auch nicht wir der Drehstromgleichrichter und der Solarladeregler verschaltet sind. Obwohl es mich brennend interessiert. Aber wahrscheinlich sind sie so verschalten wie ich es skizziert habe.
            Mfg Andy

              15.04.2009 18:20
              Sandy 

              Administrator

              Re: Schwachwind Ladeschaltung

              Hallo ihr Zwei,
              ich wollte euch nur darauf aufmerksam machen, dass ihr hier im Thread für die Schwachwindschaltung gelandet seid.
              Übrigens wird die obige Schaltung das Ende für das Solarmodul bedeuten ...

                15.04.2009 21:13
                Sandy 

                Administrator

                Messergebnisse von Andys Kondensatorschaltung

                Heute nahm ich mir etwas Zeit und habe einige Tests durchgeführt. Bei zunächst schwachem Wind gab es die gleichen Ergebnisse wie gestern. Der Ladestrom wurde durch den Einsatz des Kondensators in dem zuvor beschriebenen Ausmaß erhöht, allerdings bis zu einer Grenze von ca. 1,5 A. Ab diesem Punkt konnte ich keinen erhöhten Ladestrom mehr feststellen.
                Weil ich die Sache noch etwas genauer unter die Lupe nehmen wollte, nahm ich bei zunehmenden Wind (ca. 5.5 – 6 m/s) eine Messung über einen Zeitraum von 5 h vor. Diese Messung machte ich im Vergleich mit meinem PWG 400, um den Einfluss des Kondensators zu testen. Der Kondensator klemmte ich abwechselnd auf und wieder ab in einem 10 Wh Takt der Abgabeleistung des PWG. Genau gesagt machte ich jedes Mal, wenn der PWG 10 Wh erzeugt hatte einen Vergleich zum Black 300 vor. Mit jeder Aufzeichnung wurde der Kondensator entweder aufgelegt oder abgeklemmt.
                Dabei kam folgendes Ergebnis heraus: Wenn der Strom eine o.g. Größe erreicht und weiter steigt, wird auch die Verlustleistung immer größer. Dies bedeutet, der Kondensator müsste genauso abgeschaltet werden wie in meiner Schaltung die Trafos. Ansonsten würde der vermeintliche Vorteil zum Nachteil werden.
                Ausgelöst wird die Stromerhöhung nach meiner Untersuchung nicht wie angenommen durch die Schottkys, sondern durch die niederfrequenten Impulse bei niedrigen Drehzahlen. Ein Test an meinem PWG 400 und seinem Siliziumdioden brachte ebenfalls den Erhöhungseffekt.
                Die Verluste stehen auch im direkten Zusammenhang mit der Kapazität des Kondensators. So stellte ich fest, dass ein Kondensator von 470 µF/63 V völlig ausreichend ist und die späteren Verluste geringer werden.
                Übrigens fand ich heute zufällig eine Mail von Anfang April, die mir Generator geschickt hatte und in der er die Kondensatorschaltung beschrieb. Offensichtlich ist die Schaltung bei Insidern schon länger bekannt.
                Grüße von
                Sandy

                  15.04.2009 22:44
                  satcrack 
                  Re: Schwachwind Ladeschaltung

                  Hallo Rainer!
                  Schön das du dir Zeit genommen hast die Kondensatorschaltung zu testen. Das man den Kondensator ab einer bestimmte Stromstärke abschalten sollte,habe ich glaube schon geschrieben. War ja nur als Ladebeginnsenkung gedacht, um schon bei kleinen Windstärken zu laden. Das würde sich sicher mit einer kleinen Schaltung lösen lassen. Ich war der Meinung, dass der Kondensator wie ein Zwischenspeicher arbeitet und dadurch die höhere Spannung beim entladen abgegeben wird. Daraus würde aber folgen, je grösser der Kondensator ist umso kleiner wären die Verluste.
                  Entschuldige das mein Beitrag mit der Solar ins falsche Thema gerutscht ist.
                  Mfg Andy

                    16.04.2009 08:45
                    Harald 
                    Re: Schwachwind Ladeschaltung

                    Hallo Sandy und Satcrack (Andy),

                    Einen entsprechenden Link mit dieser Schwachwindschaltung hatte ich schon vor längerer Zeit bei "Kleinwindanlagen" angezeigt.
                    In dieser Schaltung wurde mittels einem Ausschalter der Kondensator zu oder abgeschaltet.
                    Bei Schwachwind wurde der Elko dazugeschaltet.
                    Nach meiner Meinung handelt es sich um eine Spannungsverdopplungsschaltung die von - und bis zu einer bestimmten Frequenz (Drehzahl) funktioniert.
                    Um das ganze zu Automatisieren müsste zusätzlich ein Mosfet mit entsprechender Steuerelektronik den Elko bei X Volt Spannung abschalten.
                    Wenn ich den Link wiederfinde, verweise ich nachträglich darauf.
                    Gefunden:
                    http://home.arcor.de/wewima-windtechnik/..._generator.html

                    Und hier die Erklärung:
                    http://www.elektronikinfo.de/strom/kondensatoranwendung.htm

                    Grüße
                    Harald

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