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Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)
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23.07.2011 22:16
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

160 Euro … hüstel sind das Ergo Vertreter die danach nach Ungarn reisen ??
Aber kauft Euch mal Windjacken oder Regenjacken, da schnallt man echt ab was die für Preise haben.

@sandy
Kann es sein, dass vielleicht das Ladegerät vertauscht wurde ?

An meinem Ladengerät messe ich 54,4 Volt. Laut den Technischen Angaben beträgt das Output 54,6 Volt bei 3A. Aus Spaß habe ich mal den Akku mit einem Labornetzteil mit 54,6VDC und 2 A geladen. Bin mir zwar nicht sicher , aber ich glaube ich war mit mehr Dampf unterwegs. Mein Vmax hat länger gehalten als sonst. Werde das aber nochmal wiederholen und aufzeichnen.

Ich habe nun mehrfach gelesen, dass man dem Akku max. 51% seines Energiegehalts abverlangen soll, damit eine hohe Ladezyklenanzahl erreicht wird. Bei dir sehe ich mit deinem 24 VDC Akku und einer Wegstrecke von 35 km … schwarz.

Thema Licht :
Lustig ist ja das Thema Licht in Verbindung mit der STVO. Die meisten LED Bike Lampen kosten ja einiges und der Witz dabei ist, dass Sie meist nur zugelassen sind … wenn das Bike unter 11 kg wiegt. Paradox ist auch die Sache, dass die meisten Dynamo betriebenen Bike-Lampen nur 10 Lux als Leistung bringen.

Damit ich im Winter auch fahren kann, habe ich mir nun in der Bucht diese Funzel gefischt.
http://www.youtube.com/watch?v=luaASDQ058E

Könnte fast eine Lupine Wilma sein , aber nur zu einem Bruchteil dessen Preis

27.07.2011 20:10
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Die Ladeendspannung scheint zu stimmen, aber ich wundere mich über die 26 V Abschaltspannung.
Der Service ist immer noch nicht bei uns gewesen. Offensichtlich sind 14 Tage Wartezeit, wenn man die entsprechenden Beiträge im Pedelecforum liest, durchaus normal.
Übrigens beabsichtigte ich nicht, dies Gefährt zu kaufen, es sollte mir nur als Testobjekt dienen.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist nicht übel, aber nach meiner Vorstellung sollte die Technik etwas anders aussehen, wenn ich lange Strecken fahre. Inzwischen habe ich ein Pedelec aus einer deutschen Fahrradschmiede ausprobiert. Das Fahrgerät mit Panasonic Zentralantrieb hinter dem Tretlager hat mich mehr überzeugt als der Vorderradantrieb. Zur Technik steht hier mehr:

http://www.leichter-fahren.de/index.php/Die-Technik.html


Grüße von
Rainer
(Sandy)
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P.S.: Na ja, die Vertreter der Versicherungsbranche sind allseits sehr beliebt.

27.07.2011 21:47
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Fahrradschmiede ??

... war es diese ? http://www.youtube.com/watch?v=2BwPVkWCTgA

29.07.2011 21:19
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Alter Schwede, wat für’n geiles Teil, aber mit 60.000 Flocken nicht aus meiner Portokasse zu bezahlen.
Übrigens: Bei 80 km/h würde ich einen Motorradhelm aufsetzen und über Schutzbekleidung nachdenken.

Mein neuestes Testobjekt ist das Victoria Frankfurt. Nach meiner 10 km Testfahrt am Dienstag hatte der Fahrradhändler den Akku noch nicht wieder aufgeladen und so folgte noch eine 25 km Fahrt. Nach insgesamt 35 km leuchteten 3 von 5 LEDs der Ladezustandsanzeige. Die ersten 10 km waren mit voller Unterstützung (1:1,5) und die nächsten 25 km mit (1:1) zurückgelegt worden.
Der Panasonicakku hat noch eine Besonderheit zu bieten. Hält man die Taste für den Ladezustand über 5 s gedrückt, so erscheint eine Statusanzeige, die ein Indiz für den allgemeinen Akkuzustand sein soll. Bereits beim Händler hatte ich am Dienstag diesen Test durchgeführt, es leuchteten alle 5 LEDs. Nach 35 km hatte sich dies nicht geändert, so dass ich davon ausgehe, es handelt sich um eine Innenwiderstandsmessung.

Fahreindrücke: Im Gegensatz zu dem ersten Testfahrrad hat das Victoria einen Kraftsensor, der den Druck des Fahrers auf die Pedalen misst und dementsprechend die Kraft verstärkt. Den deutlichsten Schub spürt man im 8. Gang, was natürlich auch mehr Energie kostet. Meine Testfahrten legte ich fast ausschließlich im 8. Gang zurück.
Nach kurzer Eingewöhnung an die andere Technik fühlte ich mich pudelwohl auf dem Bike. Gleichmäßiger Druck auf die Pedale sorgt auch für sehr viel „Dampf“ aus dem Motor, der sich sanft, aber nachdrücklich ins Geschehen einmischt.
Fazit: Es lohnt sich, vor dem Kauf eines Pedelecs, einige Probefahrten zu machen. Zwar kostet so ein Teil deutlich mehr als ein Fahrgerät aus dem Baumarkt, aber die Verarbeitungsqualität ist auch dementsprechend höher.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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P.S. Ein altes Sprichwort besagt schließlich: „Guter Ra(t)d ist teuer“.



30.07.2011 20:32
Sandy 

Administrator

Ausdauertest Victoria „Frankfurt“


Nachdem ich beschloss, dass o.g. Bike zu meinem neuen Weggefährten zu machen, stand heute der Ausdauertest auf dem Zettel. Der Wind, der heute Früh um die 4 Bft. aus westlichen Richtungen wehte, machte die Sache besonders interessant, schließlich bedeutete dies Gegenwind aus 40 – 60 Grad schräg von vorn und eine zusätzliche Belastung für den Antrieb.
Als Zeitvorgabe hatte ich 90 Min. angesetzt, ich wollte nicht klatschnass am Ziel (Mein Arbeitsplatz in Schleswig) ankommen. Die ersten 4 km absolvierte ich im Ecomodus (Stufe 1 von 3), danach stellte ich auf mittlere Unterstützung (Stufe 2 von 3) und fuhr ab diesem Zeitpunkt fast ständig im 8. Gang, nur an Kreuzungen ging ich bis auf den 4. Gang runter. Etwa nach der Hälfte der Strecke (17,5 km), erlosch die erste von 3 Leuchtdioden im Kontrollpaneel am Lenker. Zur Info: Die Statusanzeige am Akku direkt verfügt über 5 LEDs.
Trotz Gegenwind lief alles wie am Schnürchen, nach 57:20 Min. hatte ich 25 km zurückgelegt, wobei zu diesem Zeitpunkt noch 1 LED leuchtete. Trotzdem blieb ich bei der mittleren Unterstützung und erreichte nach 81 Min., 25 s das Ziel.
Als erste Überprüfung drückte ich den Testknopf am Akku und zu meinem Erstaunen zeigte die Anzeige 3 von 5 LEDs an.
Nach 1 Stunde Pause machte ich mich dann auf den Heimweg, in ständiger Erwartung, dass die elektrische Versorgung am Ende ist. Die Unterstützung hatte ich auf ECO Modus zurückgestellt, schließlich hatte ich heute meinen freien Arbeitstag und wollte das gute Wetter genießen.
Zu meinem Erstaunen hielt der Akku durch, weshalb ich noch zwecks Stärkung einen Abstecher nach Lindaunis zum Pommesbrutzler meines Vertrauens machte. Kurz vor dem Ziel wagte ich dann noch einen kleinen Sprint, wobei sich ein Trekkingradbesitzer durch mein Überholen herausgefordert fühlte. Nachdem ich ihn dicht hinter mir hörte, gab ich Stoff und bei 38 – 40 km/h gab er dann auf.
Beim Zwischenstopp checkte ich den Akku und stellte dabei fest, es leuchteten noch 2 von 5 Leuchtdioden, Anzeige am Lenkerdisplay immer noch 1 LED. Die zurückgelegte Strecke lag bei 60 km, was zu diesem Zeitpunkt schon ein ordentlicher Wert war.
So ging es nach der Stärkung auf die letzte Etappe, immer noch im ECO Modus mit der Unterstützung. Zu Hause angekommen war die Elektrik immer noch nicht ausgefallen, auf dem Tacho standen 74,2 km, Gesamtfahrzeit 3 h, 12 Min.. Der 5s Test für die im Akku steckende Kapazität stand nach dieser Strecke immer noch auf 100%, was meine im vorigen Beitrag erwähnte Vermutung (Innenwiderstandsmessung) unterstützt.

Fazit: Das Bike übertrifft meine Erwartungen, selbst im kleinsten Modus der Unterstützung ist diese noch deutlich zu spüren. Der Stundenschnitt von 21,19 km/h ist für einen gemütlichen Heimweg auch nicht schlecht.
Noch vor 1 Jahr hatte ich zu Freunden gesagt, ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung könnte ich mir nur als Rentner gut vorstellen. Zum Glück hat mir BlueTec neue Perspektiven aufgezeigt, der Weg zur Arbeit kann mit einem Pedelec durchaus zurückgelegt werden, auch bei 70 km täglich.
@BlueTec
Sicher könnte ich mir auch ein E-Bike aufbauen, so wie du, aber in den letzten Jahren habe ich sehr viel gebastelt und Dinge ausprobiert, so dass ich auch mal etwas von der Stange kaufen wollte.
Außerdem wissen wir nicht, was die bekloppten Politiker noch so anstellen, u.U. ist unser Geld in einer Woche nur noch so viel wert wie Toilettenpapier. Also weg mit dem Zaster, Let’s have fun!

Messergebnisse, ermittelt mit Sigma 700 Fahrradcomputer:

1.Etappe - 35 km – Fahrzeit 81 Min. - Durchschnittliche Geschwindigkeit 25,93 km/h
2.Etappe - 39,2 km - Fahrzeit Netto 111 Min. - Durchschnittliche Geschwindigkeit 21,19 km/h
Zugeführte Energie bei der Wiederaufladung vom Akku: 341 Wh (0,341 kWh), erzeugt durch eigene Solar- und Kleinwindanlage

Ein besonderes Dankeschön an das Team von Zweirad Femerling aus Süderbrarup, für die gute Beratung und Testfahrten mit dem Victoria Pedelec.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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02.08.2011 08:04
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Schöner Bericht !!

Verstehe ich das richtig , dass Du nun dieses Victoria „Frankfurt" käuflich erworben hast ? Wenn ja ..mein Glückwunsch.

Die lieben Politiker sind auch meine Freunde ... und kaum schießen die Verkaufszahlen für E-Bikes & Co in die Höhe, werfen sie Dir den Bengel zwischen die Speichen.

http://www.n-tv.de/ratgeber/Fuehrerschei...cle3949831.html

Den größten Vorteil für meinen Komponentenbau sehe ich darin, dass ich einzelene Bauteile ohne weiteres austauschen kann. Selbst der Preis von ca. 180 Euro für den Akku, der mittlerweile 950 km Laufleistung aufzeigt, fällt im Vergleich zu den nationalen Bezugsquellen sehr moderat aus.
Und sollte mal ein Ersatzteil eine längere Lieferzeit aufweisen, so wandelt sich mein Bike in 60 Sekunden (Tausch auf die org. Fahrradfelge) zum Quäl Dich Treter.

Gestern machte ich mit Hilfe der neuen LED Lampe die Nacht zum Tag. Unglaublich wie hell und wie weit diese den Weg ausleuchtet. Dagegen hat Bosch & Müller oder wie sie alle heißen nicht wirklich ein Licht :-)

02.08.2011 20:01
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Ja BlueTec, wenn wir bei den Politikern angelangt sind, wird’s dunkel

So langsam aber sicher habe ich den Eindruck, unsere politische Riege ist durch die Gängelei aus der EU so gefrustet, dass sie ihre miese Laune an uns Bürgern auslassen.
Einzig den Gedanken an eine Helmpflicht bei den E-Bikes kann ich noch nachvollziehen, dein Link zum entsprechenden Film hat mich ganz schön beeindruckt.
Ansonsten sehe ich nicht ein, dass ich für jeden Scheiß eine Vorschrift an die Backe genagelt kriege. Vielleicht sollten diese Herrschaften sich mal die Zustände unserer Straßen anschauen und angemessen handeln. Wie es bei euch im Süden aussieht, weiß ich nicht, aber hier im Norden ist nach der Wende im Bereich Kreis-, Land- und Bundesstraßen ein gewisser Stillstand zu verzeichnen gewesen. Einige Straßen eigenen sich als Übungsgelände für die Bundeswehr.
Was Fahrradwege angeht, so ist zwar sehr viel in den 90ern gemacht worden, aber durch Fehlplanung, z.B. das Pflanzen von angeblich tiefwurzelnden Bäumen, sehen auch viele eigentlich sehr schöne Fahrradstrecken böse aus. Die Bäume wissen nämlich nicht, dass sie keine flache Wurzeln bilden sollen und nun wird bei unserer allgemein doch stürmischen Gegend die Teerdecke durch die Wurzeln hochgehebelt.

Mein neues Bike:
Das Victoria Frankfurt ist seit letzten Donnerstag in meinem Besitz, danke für die Glückwünsche.
Inzwischen hat mein Bike 290 km auf der Uhr, die meisten km habe ich auf Kreis – und Landstraßen zurückgelegt, wobei ich auf unseren Strecken schon fast jedes Schlagloch kenne und drum herum düse.
Gestern und heute bin ich mit meiner Victoria zur Arbeit gefahren und habe die 35 km jeweils um die 1 Stunde 20 Min. geschafft. Meine Kollegen fassen es noch nicht ganz, dass ich ohne Schweißausbrüche in Schleswig ankomme.
Erstaunlich finde ich die Genügsamkeit von meinem Pedelec. Gestern Abend bin ich nach einer 1:19:32 h Rückfahrtzeit mit drei von fünf leuchtenden Leuchtdioden am Akku zu Hause angekommen. Der Energiechecker zeigte nach der Aufladung 202 Wh an. Anders ausgedrückt bin ich mit der Energieverbrauch einer 40 W Glühlampe, die 5 Stunden leuchtete, 35 km Elektrofahrrad gefahren.

Dir BluTec möchte ich nochmals meinen Dank aussprechen, weil du mir die Augen geöffnet hast. Fahrradfahren mit elektrischer Energie macht irre Spaß!

Wenn ich nicht so viele andere Dinge im Kopf hätte , stünde ein selbst gebautes E-Bike garantiert auch in meinem Schuppen.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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P.S. Zu dem Patienten in unserer Firma: Morgen soll der Monteur aufschlagen und das gute Stück überprüfen, 16 Tage nach unserer Reklamation. Das Ergebnis erfahrt ihr natürlich an dieser Stelle.

04.08.2011 20:50
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Fortsetzung von dieser Geschichte:

http://www.mahnecke.de/Black300-Forum/th...8&page=4#39

Der Service hat am Mittwoch unser Pedelec in der Firma überprüft und die von mir beanstandeten losen Speichen gespannt. Wie von mir schon vermutet, konnte der Monteur allerdings nicht den Akku vor Ort testen. Dies bedeutet nochmals eine Wartezeit von X Tagen ...
Fortsetzung folgt ...
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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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20.08.2011 20:44
Sandy 

Administrator

90 km Test Victoria Frankfurt


Vergangenen Dienstag stand ein Langstreckentest mit meinem Pedelec auf dem Zettel. Ziel sollte es sein, eine möglichst lange Strecke zu fahren und dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h zu erreichen. Besonders der Aufdruck „90 km“ auf dem Akku hatte mich seit dem Kauf zu diesem Test animiert.
Die Fahrt:
Die ersten 35 km mussten wieder mal gegen den Wind absolviert werden, bei 4 Bft. aber kein größeres Problem. Die Unterstützung stand bei der Fahrt auf Stufe 1 von 3, ich hatte mir aber trotzdem die Aufgabe gestellt, ohne große Anstrengung zu fahren.
An längeren Gefällstrecken schaltete ich die Unterstützung komplett aus. Ob diese Maßnahme überhaupt etwas bringt, weiß ich noch nicht. Eigentlich müsste ich mal mein Zangenamperemeter in die Hauptleitung hängen, um den Energieverbrauch direkt zu kontrollieren.
Nach den ersten 35 km zeigte die Statusanzeige vom Akku noch 60 % Restenergie an. Die Rückfahrt lief problemlos, nach 60 km erlosch die 3. Von 5 LEDs, Restenergie also noch ca. 40 %! Um an die Reichweitengrenze zu gelangen, fuhr ich noch eine extra Schleife. Obwohl es noch mal richtig schön bergan ging, war zu Hause angekommen nach 92,910 km immer noch nicht Schluss, die letzte LED leuchtete immer noch!
Rechne ich mal ca. 2 km für die Abschnitte, auf denen ich die Unterstützung ausgeschaltet hatte, so bleiben immer noch rund 90 km Fahrstrecke mit einer Akkuladung unter dem Strich stehen.
So ein Test kann natürlich nur relativ zur Testperson betrachtet werden. Für mich war die niedrigste Unterstützungsstufe für die Fahrstrecke völlig ausreichend. Deshalb ist es auch unbedingt notwendig, vor dem Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrrads eine Probefahrt zu machen, dann kann jeder für sich selbst entscheiden, ob die Unterstützung den persönlichen Wünschen entspricht.

Werte:
Fahrstrecke 92,910 km, Norddeutsche Hügellandschaft
Fahrzeit: 281 Min
Durchschnittsgeschwindigkeit: 19,83 km/h
Spannung am Akku nach der Tour: 24,5 V nach 2 h Ruhe
Aufladung, Energieaufnahme aus dem Netz: 345 Wh
Ladezeit: Ca. 6 Stunden

Heute habe ich nach einer neuen 94 km Tour die 1000 km Marke überschritten, genau gesagt steht der Tacho heute Abend auf 1032 km. Nach 23 Tagen in meinem Besitz ist dies wohl ein ganz guter Schnitt.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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22.08.2011 20:57
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Ein Aufdruck mit „90 km/h“ würde mein Herz auch ganz sicher höher schlagen lassen

Merkt man die Unterstützung von Stufe 1 überhaupt wenn man ein V avg von ca. 19 km/h hat ?
Ich stell mir halt die Frage, was der Motor überhaupt schaffe muss, weil ich vor kurzem mit einem normalen Fully mit gefühlten 205 Reifen, eine Strecke von 20 km gefahren bin. Bei der gemütlichen Vergleichsfahrt stellte sich auch ein V avg von 19,7 km/h ein.




Ein besonderes Erlebnis war mein erstes reines E-Bike Selbstbau Rennen, welcher sich zufällig im Urlaub ereignet hat.

Unser Quartiermeister erwähnte, dass sich der Bauer von nebenan auch ein E-Bike gebastelt hat mit 2 Motoren und Nummernschild. Ich fragte zu Sicherheit nochmal nach „Sagten Sie 2 Motoren“ Ein klares „Ja „ Hochdeutsch kam als Antwort. Er meinte das fährt läuft nach seinen Angaben locker 60 km/h ..wow dachte ich, dagegen hast nicht wirklich ein Licht.

Es kam wie es kommen musste ….

Ein anderer Feriengast der bereits zum 10 mal seine Zelte aufgeschlagen hatte, stellte den Kontakt zum Besitzer der etwas anderen Bauart ein E-Bike her.

Zuerst glaubte ich vor mir steht ein Filmrequisit aus dem Film (T)Raumschiff Surprise als er mir sein E-Bike vorstellte.



Das Teil hatte sogar ein Bremslicht und brachte stolze 35 kg auf die Waage. Die Anbindung des Mittelmotors waren alles eigene Frästeile. Beide Motoren wurden von einer Hauptbatterie mit 48V und 12 Ah angetrieben.



Nach einiger Zeit stellte ich Ihm dann aber doch eine sichtbar unangenehme Frage, warum er den 2 Motoren eingebaut hat? Zwangsweise würde ja ein Motor immer im Schatten laufen.
Ihm sei das egal er hätte nun Allrad und 1200 Watt zur Verfügung. Ich dachte ok lass mal gut sein … ich hole mal meins zum Vergleich

Nach direkter Vergleichsbegutachtung forderten die anderen Feriengäste uns auf ein kleines Rennen zu veranstalten. Ich fragte Ihn ob sein Akku voll ist .. grinsend meinte er ja er sei Startklar.
Dachte sofort „heut“ wirst Du vorgeführt.

Die Wegstrecke von insgesamt ca. 2 km , zuerst abschüssig , dann eben und im Schlussteil einen leichten Berganstieg war schnell ausgemacht. Um das Ergebnis dann zu festigen musste die Wegstrecke wieder durch eine Restart zurückgefahren werden.

Nun ging es los. Commander startete seine Motoren und mit einem niedrigen Gang seiner Nabenschaltung kam er schneller vom Fleck . Ich hatte im Gegensatz zu Ihm, gleich das 11 Ritzel eingelegt dementsprechend kam ich träge vom Fleck. Commander ist flott und hatte bereits 20 Meter Vorsprung aber 60 km/h dachte ich mir … niemals. Nach weiteren 30 Meter hatte ich ihn dann wieder eingeholt. Ich gab jetzt alles … und dreht ich erst wieder um als ich den Wendepunkt erreichte. Ich hatte ca. 150 Meter Vorsprung zu Commander und war sichtlich überrascht das der Kollege da sein nachsehen hatte. Beim Restart legte ich einen kleinen Gang ein und schaltete schnellen Tempo auf das 11 Ritzel. Diesmal flog der Kollege mir nicht davon und auch auf dem Rückweg hatte Commander nicht wirklich ein Licht gegen mich. Sogar Beifall von den anderen Feriengästen hatte ich erhalten als ich die Ziellinie überquerte.

Mein Vmax lag bei 52 km/h

Alles in allem ein toller Abend …

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