Hallo tija,

also hast du mit dem Herrn Stengel telefoniert oder nur email Kontakt gehabt? Vielleicht wusste er garnicht das der Black auf ein Boot soll.
Normalerweise ist er nicht Seewasser tauglich nur unter den bestimmten Bedingungen die ich schon geschrieben habe, ist es ein Versuch wert.
Edelstahl was oft von anderen Firmen verarbeitet wird ist auch nicht Seewasser fest ausser es ist 4571, die meisten verwenden 4301 oder 4541 dieses ist nicht der renner mit Seewasser. Sofern ich mit Herrn Stengel telefon Kontakt habe werde ich das Gespräch nochmals anregen. Die Firma Prevent ist alleiniger Hersteller des Black 300 ich selber habe da nichts mit zu tun bin nur der Erfinder von unserem kleinen Windrädchen. Da du in Bereich Kiel bist wende dich doch mal an Sandy er wohnt da oben und hat auch ein Black 300.
Und bitte schreibe nicht in Wut hier ins Forum, bleib einfach ganz ruhig, ich ärgere mich schon genug jeden Tag, auf jeden Fall hörte ich etwas Empörung aus deinem Text
Du weißt doch wenn man alles will steht man schnell im

Viele grüße an die Küste.
Generator

Moin,
ob überhaupt noch jemand dies hier lesen wird....? Der thread ist ja nun mal locker 10 Jahre her. Ich hatte damals versprochen, zu berichten, wie sich der Black 300 auf See bewährt. Warum erst jetzt ne Meldung ? ganz einfach : ich hab s einfach total vergessen ! Sorry dafür ! Erst die Rundmail, dass das Forum geschlossen werden soll, hat mich wieder aufmerksam gemacht.
Also, der Black 300 läuft heute noch auf meinem Segelboot und liefert fein Strom für die 12V-Anlage ! 2009 gekauft war er während einer 14monatigen AtlantikReise im Dauereinsatz. Ab dann immer während der üblichen norddeutschen Segelsaison (ca. 1/2 Jahr) In 2009 sind nach einigen Wochen die Kohlen an den Schleifringen "verbrannt", was H.Stengel (prevent) nach Sicht der Fotos als "Blitzeinschlag" diagnostizierte; der Black war einige Tage "unbeaufsichtigt", da ich in GB an Land unterwegs war; als ich an Bord kam, drehte er wie irre. Recherchen beim Hafenmeister und Wetteramt ergaben, dass während meiner Abwesenheit definitiv KEIN Gewitter gewesen ist u der Wind auch nicht über Bft 7. Ich bekam einige Teile als Ersatz geschickt, aus denen ich einen wieder funktionierenden Gen. gebastelt habe. Vor einigen Jahren musste ich beide Lager tauschen; auch diesen Winter steht das wieder an: die mahlenden Geräusche, wenn die Flügel sich drehen, übertragen sich deutlich über den Mast. Das war bisher alles, was kaputt gegangen ist. In sofern ein großes Lob an "generator"Wolfgang für die Entwicklung dieses Generators ! Die WIndfahne hatte ich vor einigen Jahren gegen eine aus VA ausgetauscht, denn dort gab es immer wieder Rostläufer. Das übrige Gehäuse wurde mit Schafswollfett und dauerelastischen Dichtmassen geschützt u ist noch völlig in Ordnung. Der seinerzeit mitgelieferte Hybrid-Laderregler (zusätzlich für bis zu 100 w Solar) macht grundsätzlich keine Probleme, hat aber in StarkwindPhasen ne Menge an Strom "verbrannt"; ewig war die Bremse in Funktion, dadurch wurde der Regler warm u hat die Bremse nicht wieder gelöst. Wurden die Flügel fixiert, löste sich die Bremse schneller. Andere von H.Stengel genannten Einstellparameter brachten keine Verbesserung. In Verbindung mit meiner zusätzlichen Solaranlage war/bin ich bisher nie in Stromschwierigkeiten gewesen.

Danke an Hermann für dieses Forum - es hat sicher viel Arbeit gemacht, aber vielen, vielen geholfen !

mit gutem Wind in den Flügeln
Gruß v tija

Administrator

Irgendwie cool, dass längst als verschollen geglaubte Freunde des Forums sich zum Abschied nochmals melden

tija, da hast du ja sicher viel erlebt in den 10 Jahren. Das Problem mit den Schleifringen hatte ich seinerzeit auch, allerdings hatte nur einer seinen Geist reslos aufgegeben. Danach lief der Generator auf zwei Außenleitern mitten im Sturm auf einem über 9 m Mast, dat war geräuschmäßig nicht zu ertagen. Danach habe ich beim neuen (gebrauchten) Black 300 einfach ein direktes Kabel zusätzlich zu den Schleifringen eingebaut. Damit hatte ich bereits bei meinem Eigenbau sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Kabel entzwirbelt sich immer wieder von allein, Dank meiner speziellen Montage.

Alles Gute weitehin und immer eine Handbreite Wasser unter dem Kiel
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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Administrator

Moin Moin Bernd,
anhand folgender Bilder kannst du das Prinzip gut erkennen:

https://www.mahnecke.de/Black300-Forum/t...4&page=4#34

Den Anschlusskasten habe ich erhöht, damit das Kabel Platz unter dem Deckel hat. Die Schleifringe sind in Funktion geblieben, du musst bei gleicher Bauweise auf die Phasengleichheit bei der Parallelschaltung achten. Das Bypass - Kabel und die Leitungen von den Schleifringen nach unten laufen in einer Abzweigdose zusammen.
Schauen wir mal, ob du mit den Infos klarkommst, noch ist das Forum am Leben

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Administrator

Das Kabel ist nicht das Problem, das entzwirbelt sich bei mir von allein durch die spezielle Anbringung am Mast. Bis heute musste ich den Black niemals zurückdrehen, es geschieht einfach von allein. Auch bei mir kommt es bei bestimmten Windrichtungen zum Aufzwirbeln, aber wenn es nicht mehr weiter geht, wirkt die ganze Geschichte wie eine Feder und so dreht sich der Black auch wieder zurück ohne meine Hilfe.
Für die Verdrahtung solltest du dann einen Elektriker deines Vertrauens vor Ort hinzuziehen. Das von mir installierte Kabel nenne ich deshalb Bypass - Kabel, weil es die Schleifringe zwar überbrückt, diese aber trotzdem in Funktion bleiben. Das Kabel wird also an die Anschlussleitungen vom Generator direkt angeklemmt und bietet somit die entsprechende Sicherheit.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Zuletzt bearbeitet am 28.10.19 20:59