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Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)
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15.07.2011 20:06
frank 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Hallo zusammen,

Wie besprochen das Bild von meinem Rad.
Wie schon gesagt für rund 1000 Euronen.



@Sandy
Ich hatte mir lange überlegt was für ein Rad ich kaufe und wo.
Weil ich zu den 'Dicken' gehöre und dazu die passenden Kräfte habe,
und fast jeden Tag fahre, wollte ich ein robustes, ruhig schweres,
aber ohne viel Widerstand laufendes Rad.
Ich habe mich nicht getraut günstig zu kaufen um z.B. nach einem Jahr
nur noch Schrott zu haben.

800 Euro für ein Pedelec finde ich schon sehr günstig,
ich kann mir nicht vorstellen das hier auch die Qualität stimmt.

Mit Motor, im Flachland kann kann ich mir gut vorstellen,
dass eine Nabenschaltung gut funktioniert.
Generell sind Nabenschaltungen robuster,
weil kein Dreck dran kommt und das Getriebe in Öl laufen kann.

So etwas ist natürlich der Knaller, kostet aber alleine schon mehr als
das Pedelec:
http://de.wikipedia.org/wiki/Speedhub_500/14

So etwas ist z.B. Standard:
http://www.roseversand.de/artikel/shiman...7393/aid:287395

Kurz:
Pedelecs unter 1000 Euro traue ich keine tägliche Belastung für Fahrten
zur Arbeit zu. Ich kann mich natürlich täuschen.


Gruß Frank

_______________

1000 Wp Photovoltaik, Black 300
16 KWh 24 V Akkubank
2 KW/230 V Trapez Wechselrichter
3,5 KW Notstrom/Gas Generator mit 1,5 KW Ladegeräten

15.07.2011 21:00
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Blue Tec und du habt optisch sehr schöne und auch qualitativ sicher sehr gute Fahrräder, die von der Verarbeitung um Längen besser sind als ein Standard - Baumarktfahrrad.
Wenn jedoch bedacht wird, dass von meinen ganzen gefahrenen Kilometern 19.200 km mit dem alten 27 Zoll (!!!) Damenrad meiner Ex und der Rest mit einem Citybike einer großen Kaufhauskette (Seinerzeit 599 DM) zurückgelegt wurden, so ist die Haltbarkeit dieser Räder doch nicht schlecht.
Als großer Fan der Nabenschaltung kommt für mich nix anderes in Frage. Würde um die Kette noch ein geschlossener Fett – Kettenkasten montiert werden, so wäre der Antrieb fast wartungsfrei. Allerdings habe ich so einen Kettenkasten für Fahrräder noch nicht entdeckt, gibt es so etwas schon?

Wenn das Wetter mitspielt, kann ich euch morgen Abend eventuell von meinem nächsten Test berichten.

@Frank
Wenn du der Blonde auf dem einen Bild vom Spanienprojekt bist, so ist dir dein Gewicht nicht sofort anzusehen. Welchen Kampfsport betreibst du denn, gehörst du zu den Ringern?
_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

P.S. Hätte ich auf deinem Fahrradsattel die von mir bereits zurückgelegten km verbracht, so wäre meine Stimme sicher jetzt schon etwas höher. Mein Sohn hat vor einigen Jahren auch Rennen gefahren und hat auf so ein schmales Teil geschworen, also muss etwas positives dran sein ...


15.07.2011 23:17
frank 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Hallo Sandy,

Zum Fahrrad:

BlueTec hatte ja berichtet, das ihm zwei Speichen durchgegangen sind.
Ich denke schon das die tägliche Belastung zur Arbeit mit einem Motor,
durch Erschütterungen nicht unerheblich ist.
Ich habe den Eindruck dass die günstigen Pedelecs eher etwas für
gemütliche Wochenendausflüge sind.

Es hängt sicher auch noch von mehr Faktoren wie Fahrweise,
... ab. Wenn du gute Erfahrungen mit relativ günstigen Fahrrädern gemacht hast,
freut mich das für dich. Ich habe die Dinger quasi immer in recht schneller Zeit klein bekommen.

Auf die Vorteile einer Nabenschaltung Haltbarkeit, Wartung, ...
bin ich erst kürzlich von einem Freund hingewiesen worden.
Nachteil sind die etwas geringeren Gänge und das höhere Gewicht.
Hier muss man halt abwägen,
In meiner Region sind mehr Gänge zwar nicht zwingend nötig, jedoch erleichtern Sie die Anstiege, weil mit weniger Kraft und höherer Frequenz,
also einfacher die gleiche oder sogar noch größere Leistung erbracht wird.

Ich denke das die Nabenschaltung weiter verbessert wird,
und immer mehr Anhänger bekommen wird, zumal sie auch noch einfacher zu bedienen ist.

Tja der Sattel ...
Stark gewöhnungsbedürftig würde ich es mal formulieren.
Die ersten drei ernsthaften Touren waren sehr unangenehm,
dann ließ der Schmerz nach ...
Jetzt ist es kein Problem mehr und ein weicher Sattel ist eher unangenehm.
Das ist so ein polarisierender Klassiker,
da geht man durch oder nicht, was dazwischen gibt es nicht

Ich wollte genau so ein Rad haben, hart, direkt und schnell, No Suspension. War gar nicht so einfach ein hochwertiges Rad ohne Federungen zu bekommen.

Kettenkasten für Fahrräder kenne ich von 'Hollandrädern',
bzw. in Küstengegenden. Hier wird dann, wenn überhaupt,
Nabenschaltung verwendet. Bei dem ständig sandigen Wind erhöht das enorm die Haltbarkeit.

Jou, ich bin der große Blonde und gut erkannt
Ich habe schon viele verschiedene Kampfsportarten gemacht
seit ein paar Jahren bin ich Ringer. Das ist ein schöner Kampfsport,
den man auch noch Vollkontakt ins hohe Alter betreiben kann.
Anfang September gehe ich, im Schwergewicht, wieder in den Ring, bzw. auf die Matte.

Gruß Frank

_______________

1000 Wp Photovoltaik, Black 300
16 KWh 24 V Akkubank
2 KW/230 V Trapez Wechselrichter
3,5 KW Notstrom/Gas Generator mit 1,5 KW Ladegeräten

16.07.2011 09:39
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Zitat:



Ich mache hin und wieder Geocaching und kann mir dadurch ein eigenes Bild der Genauigkeit in der Praxis machen: oft 3 m genau und besser.



Dafür ist der Empfänger sicher gut genug und wenn man bedenkt wie das alles angefangen hat.

So etwas http://www.velocitybox.co.uk/index.php/e...36-vbox-3i.html ist natürlich eine ganz andere Hausnummer aber auch im Preis

GPS Specification

Velocity
Accuracy 0.1 Km/h
Update rate 100 Hz

Absolute Positionin
Accuracy - 3m 95% CEP*
Accuracy with RTCM DGPS - 40cm 95% CEP**
Accuracy with RTK DGPS - 2cm 95% CEP*

Zitat:



800 Euro für ein Pedelec finde ich schon sehr günstig,
ich kann mir nicht vorstellen das hier auch die Qualität stimmt.



Für ein Wochenendausflug im Flachland sollte so ein Radel OK sein, wenn man mal von den Bremsen absieht. Bleibt die Frage wie lange hat man seinen Spaß damit ?? Die meisten tauschen sehr bald die Ritzel, weil sie scheinbar süchtig nach Geschwindigkeit geworden sind :-)

Heute werde ich sehr behutsam alle Speichen am Hinterrad nachziehen und meine Ersatzspeichen montieren, bis die eigentlichen Spezial Speichen wieder lieferbar sind. Meine Fahrweise ist nicht gerade von sanften Gefieder.

Auf der täglichen Fahrt benötige ich nur 4 Gänge die aber sofort bereit stehen müssen.

@Sandy
Nur mit feuchter Stirn halte ich 50 km mit diesem Akku für nicht machbar. Kann mich aber auch schwer täuschen. Hier wären die Klemmspannungen ein wichtiger Hinweis :-)

16.07.2011 21:03
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Inzwischen habe ich Testberichte über besagtes Pedelec gelesen und 50 km sollten danach möglich sein.
Zur feuchten Stirn: Es war am Dienstag Morgen kühl, so um die 12 Grad und es dauert bei mir sowieso etwas länger bis zu Schweißausbrüchen.

Was dann heute ablief, war dann aber doch sehr gut für die Körpertemperatur. Heute Früh startete ich Test Nr.2, diesmal waren 35 km angesetzt. Die Strecke von Tour 1 hatte ich verlängert in Richtung Heimat, nach 17,5 km hatte ich den Wendepunkt auf dem Heimweg mit dem Pkw ermittelt.
Alles lief zunächst wie am Dienstag, allerdings hörte ich vom Vorderrad ein Geräusch, zwar nicht beunruhigend, aber so, dass meinereiner ein Ohr darauf hatte.
Die 10 km Marke passierte ich nach ca. 21 Min. (Diese Zeit habe ich nicht genau gestoppt) und es lief soweit ganz gut. Nach etwa 15 km konnte ich ein Absacken der Akku - Ladezustandsanzeige beobachten, es leuchteten noch 3 LEDs. Einen Moment später waren es dann wieder alle fünf LEDs, also alles im grünen Bereich, als ich den Wendepunkt nach 37:10 Min. erreichte.
Auf dem Rückweg sackte die Ladeanzeige immer öfter ab, obwohl ich kräftig in die Pedalen trat.
Nachdem ich km 25,7 (55Min.) passiert hatte, schaltete sich die Steuerung komplett ab. Vorher gab der Motor noch merkwürdige Geräusche von sich. Nach dem Ausschalten des Hauptschalters und Neustart war die Elektronik wieder in Funktion, aber vom Motor kam nix mehr, obwohl noch 3 LEDs leuchteten. Also alles ausgeschaltet und den 28 kg Panzer per Beinarbeit Richtung Firma gesteuert. Nach 1 Stunde und 26 Min kam ich dann gut temperiert am Ziel an.
Was nun genau los ist, werden wir am Montag sehen, ich habe zunächst den Akku wieder an das Ladegerät angeschlossen.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit war fast exakt so hoch wie am Dienstag, ich hatte ständig über die Unterstützung hinausgetreten.

Die Frage ist jetzt ja, ob die Qualität dieses Gefährts wirklich nicht so gut ist oder ob es andere Ursachen für den frühzeitigen Ausfall der Tretunterstützung gibt. Möglicherweise hat BlueTec Recht und die niedrige Systemspannung gekoppelt mit 10 Ah Kapazität lassen nicht mehr als 26 km bei dem Tempo zu. Was mich aber wundert ist, dass andere Benutzer damit schon mehr als 50 km zurück gelegt haben wollen und es bei meinem ersten Test keinen Abfall der Anzeige auf 3 LEDs gegeben hatte. Es gab ja auch kein Aufleuchten von 2 oder 1 LED, sondern es war schlagartig vorbei mit Lustig.
Schließlich müsste ich noch einen Test mit 15 km/h machen, um Franks Theorie vom gemütlichen Sonntagsrad zu bestätigen.

Jedenfalls habe ich mich, nachdem ich wieder zu Hause war, gleich auf mein motorloses Zweirad geschwungen und bin noch mal 31 km gefahren ...
Vorläufiges Fazit: Ein E-Bike macht Spaß, solange Strom aus dem Akku durch den Motor fließt.
Weisheit: Fehlt dem Pendelec der Saft, braucht der Radler Muskelkraft!

@BlueTec
Zu deinem Beitrag vom 07.07.11 10:10 möchte ich noch etwas erwähnen:
Meine Handys stammen aus dem Jahr 1996 bzw. 1997 (Sony CM-DX 1000 bzw. Siemens S4) und waren seinerzeit wohl mit die ersten mit Li-Ion Akku. Von Beginn an ließ ich die Akkus bis zum selbstständigen Abschalten der Geräte entladen, um sie anschließend sofort in die Ladeschale zu packen. Also wechselweise 2 Tage Entladung und 2 Tage in der Ladeschale. Inzwischen sind die Akkus 15 bzw. 14 Jahre alt und ermöglichen immer noch eine Standby - Zeit von 48 Stunden, so wie am Anfang. Lediglich wenn ich viel telefoniere, macht sich das Alter bemerkbar, der Innenwiderstand ist vermutlich etwas höher geworden
Noch eine Frage: Wie schwer ist dein E- Bike eigentlich? Entweder habe ich es vergessen oder überlesen.

@Frank
Fett – Kettenkasten:
So ein Teil hatte ich in den 70ern am Motorrad und unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von den gewöhnlichen Teilen. Die Kette läuft in einem Fettbad und ist vollständig vor Staub und Dreck geschützt. An meine Suzuki GT 750 wurde seinerzeit der Kasten nach 8000 km von mir montiert. Beim Verkauf nach 97.000 km war die Kette immer noch in einem ausgezeichneten Zustand.

Sport:
Zunächst hatte ich bei deinem Sport zwischen Boxen und Ringen geschwankt. Nachdem ich aber so in Gedanken deine ganze Art zu schreiben mit einbezogen hatte kam ich zu dem Schluss, dass Ringen besser zu dir passt. Ringen ist ein Sport, bei dem es zwar auch ganz schön zur Sache geht, aber keiner dem Anderen das Gehirn rausprügelt.

14 Gang Nabenschaltung: Ein absoluter Leckerbissen, den du da verlinkt hast. Es wäre schon mal interessant, ein Fahrrad mit dieser Schaltung zu testen.
_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

17.07.2011 00:28
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Willkommen im Club

auch mir ging am Anfang einmal der Saft flöten und musste 21 km ohne Akku-Unterstützung nach Hause treten. Mein Fehler damals war es, mit einer Klemmspannung von 46 Volt und nicht wie üblich mit 54,4 Volt loszufahren weil ich nur eine kleine Testrunde fahren wollte. Aus dieser Testrunde wurden halt schnell 21km. Auch bei mir war schlagartig Feierabend. Vorher machte sich das allerdings durch brummen und entsprechende Vibrationen am Rahmen bemerkbar.

Zuerst dachte ich an eine Unterbrechung der Spannungsversorgung durch meine Schlechtwegstrecke. Mir wurde dann aber klar, dass der Controller wegen der geringen Systemspannung sich ausgeschaltet hat. Vor mir lagen nun 21 Quäldich km.

Nachdem ich dann zu Hause wieder angekommen war, lag die Klemmspannung bei 41 Volt und dachte, kann ja nicht sein … aber kurz den Motor eingeschaltet und schlagartig fiel die Spannung auf 36,7 Volt.

Was mir bei Deinem Bericht aufgefallen ist, auch bei mir macht sich grundsätzlich nach 15 km ein absacken der Leistung bemerkbar … nicht viel und doch muss ich mehr Muskelkraft einsetzten um mein Vavg halten zu können.

Es gibt wo eine Liste mit den unterschiedlichen Systemspannung und welche Reichweite erzielt werden können. Also Herstellerunabhängig Angaben über Reichweite. Hohe Reichweiten erreicht man mit einer niedrigen Durchschnitt-Geschwindigkeit und bei hoher Tretunterstützung... oder aber mit einem dicken fetten Akku. Gemütlich heißt eben nicht ein Vavg zu haben von rund 27 km/h. Im Prinzip isses wie beim Autofahren ..je schneller desto exorbitanter der Verbrauch.

Mein Ebike hat ein Systemgewicht von ca. 19,7 kg … und wenn man bedenkt was manche für eine 300g Einsparung ausgeben ist dieses Gewicht unbezahlbar zu Deinen 28 kg.

17.07.2011 07:54
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Zunächst eine Rechtschreibfehlerkorrektur in meinem gestrigen Beitrag: Es heißt natürlich Pedelec wie „Pedal Electric Cycle“.

Zu Li-Ion-Akkus möchte ich noch etwas ergänzen. Hatten wir vor Jahren noch unseren Kunden beigebracht, ihre Nickelcadmium Akkus entladen liegen zu lassen, so müssen wir heute bei den Li-Ion-Akkus eine Umerziehung durchführen. Wir erhielten in den letzten Monaten einige defekte Akkus diesen Typs mit 18 V eines großen Elektromaschinenherstellers als Kundenreklamation zurück. Auf meine Frage nach der Behandlungsmethode hatten die Kunden erzählt, dass sie die Akkus nach dem Gebrauch nicht wieder aufgeladen hatten, tw. sogar über Wochen liegen ließen.
Als Besitzer der selben Maschinen des gleichen Herstellers hatte ich im Mai 2010 ebenfalls zwei Li-Ion-Akkus angeschafft und zu schätzen gelernt. Allerdings hatte ich meine Akkus immer innerhalb kurzer Zeit nachgeladen, in der Regel aber nur dann, wenn wirklich viel Energie verbraucht worden war. Eine Aufladung nach dem Eindrehen von 5 Schrauben ist nicht notwendig, allerdings bei der Benutzung der Handkreissäge habe ich immer nachgeladen. Meine Akkus haben nach über einem Jahr immer noch keine Anzeichen von Schwächung gezeigt, gerade im Frühjahr habe ich über 1600 Schrauben 4,5 x 45 bzw. 4,5 x 60 in Holz gedreht und unzählige Bretter mit der Kreissäge durchtrennt.
Die Kunden mit den defekten Akkus erhielten kostenlosen Ersatz, schließlich gab es keinen Hinweis seitens des Herstellers zur richtigen Pflege der Li-Ion-Akkus
Ähnliche Erfahrungen gab es meinerseits mit einem Camcorderakku. Als Ausstellungsstück gekauft, hatte ich 2003 sofort einen zweiten, größeren Akku angeschafft, weil ich wusste, dass die Verkäufer den Original-Akku immer nur bei Bedarf nachgeladen hatten. Die Folge: Der ältere Akku schwächelte von Beginn an und war nach einem Jahr tot. Der damals neu gekaufte Akku funktioniert auch nach 8 Jahren immer noch ausgezeichnet, was die von mir getätigte o.g. Aussage zur Behandlung von Li-Ion-Akkus unterstützt.

@BlueTec
Anders betrachtet bedeuten die 19,7 kg von deinem Fahrrad rund 1/3 weniger Gewicht als unser Testfahrrad. Wer mal zwischen schwerem und leichten Fahrrad gewechselt hat, weiß was das geringere Gewicht bedeutet.
Was die digitale Anzeige an meinem Testrad angeht, so hätte ich lieber ein digitales Multimeter montiert gesehen. Zwar ist die Spannung an einem Li-Ion-Akku nicht unbedingt aussagekräftig für den Ladezustand, aber für eine Einschätzung gerade bei einem E-Bike ist dies besser als nix. Wenn ich dich richtig verstanden habe, besitzt du auch keine ständige Spannungskontrolle im Blickfeld, sonder misst per Multimeter nach der Fahrt. Vielleicht wäre ein kleines digitales Voltmeter eine sinnvolle Anschaffung für die ständige Spannungsüberwachung.
Am Freitag hatte ich die Fahrt vorbereitet und der Akku wurde deshalb gegen Feierabend nachgeladen, war also nach menschlichem Ermessen voll beim gestrigen Start zur Testfahrt. Merkwürdig finde ich eben das Absacken der Leistung gestern, dies konnte ich selbst nach 20 km am Dienstag nicht bemerken, zumal ich eine nicht große, aber doch spürbare Steigung bis zur Firma zu bewältigen habe.
Nach dem Schreiben obiger Zeilen kommt mir aber ein böser Verdacht. Das Fahrrad steht bei uns seit April im Laden und ich frage mich gerade, ob meine für den Fahrradverkauf zuständigen Kollegen den Akku überhaupt mal nachgeladen haben. Oh, oh, ich habe böse Vorahnungen ...

_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
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17.07.2011 08:01
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Hier noch ein interessanter Link zur Reichweite von Pedelecs:

http://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php...ten-faustformel

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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17.07.2011 13:55
BlueTec 

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

@sandy
Nach der Faustformel hättest also 240 Wh -10% macht 216 Wh an Nenn-Energieinhalt zur Verfügung. Bei Deinem hohen Vavg würde ich ca. 8 Wh pro Kilometer einrechnen entspricht einer Reichweite von rund 27 km und würde grob der Teststrecke entsprechen. Bedenkt man noch die Faktoren ANzahl der Stops , Geschwindigkeit, Gegenwind bzw. Luft u. Rollwiederstand so würde ich diese Gesamtverhalten als normal ansehen.

Bisher habe ich noch keine dauerhafte Spannungsüberwachung, spiele aber mit dem Gedanken dieses Teil einzusetzen.

http://www.youtube.com/watch?v=qrsngqgGU...feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=zeCp7mZWa...feature=related


Manchmal muss man aber mit dem Kopf schütteln was manche sich zusammen bauen ....
http://www.youtube.com/user/Bazakilouis#p/a/u/2/MqoDInSJsRU

18.07.2011 20:47
Sandy 

Administrator

Re: Mein E-Bike mit Windkraftstrom :-)

Eine Faustformel ist ganz gut, aber sie nützt nix, wenn offensichtlich der Akku einen an der Klatsche hat.
Dazu Folgendes:
Nach meiner Rückkehr am Samstag hatte ich den leeren Akku ans Ladegerät angeschlossen. Heute stellte ich fest, dass nur 100 Wh an Energie aus dem Netz für die Aufladung genommen wurden.
Ein Kollege, der am Samstag Dienst hatte bestätigte dies, denn er hatte den Ladevorgang verfolgt und das Ladeende bei ca. 2 Stunden 40 – 50 Min. festgestellt.
Bei einem 252 Wh Akku ist dies bedenklich, in meinen Augen ist er Schrott. Wenn ich von einer Abschaltung der Elektronik bzw. des Motors bei 20 – 30 % Restenergie ausgehe, so hätten von der Netzseite über 200 Wh kommen müssen.
Übrigens war die Aufladung des Akkus durch mich am letzten Montag die erste nach ca. 3 Monaten
Das von mir wahrgenommene Geräusch aus dem Vorderrad dürfte von den Speichen kommen, die nach meiner Meinung zu wenig Vorspannung besitzen.
Der Reparaturservice wurde verständigt, er soll in den nächsten 14 Tagen vorbeischauen ...

Fortsezung folgt

Noch was zum Gewicht von Fahrrädern: Neugierig durch euch geworden, habe ich meine Fahrräder gewogen. Mein Alu Rex war mit 17,5 kg noch gut dabei, aber als ich mein Rad für die größeren Touren auf die Waage stellte, fiel ich vom Glauben ab. Satte 27 kg habe ich in den vergangenen 10 Jahren bewegt, was für dies Fahrrad 41.800 km ausmacht. Meine Bekannten und Freunde wundern sich schon die ganze Zeit, weshalb ich als guter Esser nicht zunehme ...
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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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