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Meine Solar Inselanlage
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06.11.2016 23:41
Hermann 

Administrator

Meine Solar Inselanlage

Planung einer Solar Inselanlage

Moin liebe Forumsleser.

Strom wird immer teurer.

Da bietet es sich doch an, wenn man was davon versteht, so einen Plan (Inselanlage) umzusetzen. Erst recht, wenn der selbstgemachte Strom mit Photovoltaikmodule immer günstiger wird. Ich habe schon gebrauchte Paneele für 30 Cent/Watt in der Bucht gesehen. Leider sind das dann meist Dünnschichtmodule die keine gute Quadratmeter-Leistung haben und massenhaft ausgetauscht werden gegen Module die viel bessere Quadratmeter-Leistungen haben. Leider verbrauchen die günstigen dafür viel Fläche. Aber wer viel Fläche hat, warum nicht. Jeder muß wissen was er will. Ich habe mir vor 5 Jahren defekte Module für ganz kleines Geld gekauft. Die hatten einen Herstellungsfehler. Alle hatten an der gleichen Stelle einen Kontaktfehler der zum Durchbrennen führte. Nun, da die Module hinten eine Folie hatten konnte ich die Stelle öffnen und mit löten den Kontakt wieder herstellen. So hatte ich bald über 3 Kw Module die im Sommer oder übers Jahr ganz schön viel Energie erzeugten. Seit dem bin ich am Basteln, was ich mit der Energie mache. Geeignete Akkus sind gebraucht bezahlbar aber Laderegler Wechselrichter und das Drum herum wollte nicht so recht. Ich hatte auch teilweise keine Zeit mich da weiter dranzumachen. Die Einspeisung, die anfangs geplant war ist von der EWE ziemlich drastisch abgeblockt worden. Ganze 2 mal hat die EWE meine kompletten Unterlagen verschwinden lassen bzw.verbummelt, bis ich keine Lust mehr hatte. Seit dem hängt hier ein nagelneu gekaufter Einspeisewechselrichter für 6 kw neben dem auch nicht billigen Zähleranschlußschrank und verstaubt. Jetzt aber bin ich einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Es gibt neuerdings Geräte, die alles zusammen managern.

PV-Ladegerät und Wechselrichter (Trafolos) in einem. Durch den geringen Eigenverbrauch fand ich, mußte ich so ein Teil testen.

https://www.amazon.de/Wechselrichter-Hyb...ASIN=B074V4DLRR


Ergebnis war dann doch sehr beeindruckend. Zunächst verwendete ich den erzeugten Strom nur im Wohnbereich für Fernseher, Licht, Kühlschrank, alle Geräte außer Waschmaschine. Meine Panzerplattenbatterie 24 Volt hielt erstaunlich lange eine autarke Versorgung für meinen Wohnbereich aufrecht. Auf Anhieb 3 Monate. Nun das war vor dem 11.10.16 , wo noch viel Sonne war. Angeschlossen waren nur 8 Module a 120 Watt. Inzwischen ist die Sonne rar geworden und ich habe wieder auf Netz-Strom umgeschaltet. Aber ich war vorher nicht faul und habe die Inselanlage weiter gebaut. Ein 2. Inselwechselrichter mit 5000 VA (4000 Watt) und eine 48 Volt Staplerbatterie (Panzerplattenbatterie) versorgten dann schon unser ganzes Haus autark (ca.2 Monate) Angeschlossen waren 12 Module a 120 Watt. Ganz einfach habe ich die L1 vom 2.Inselwechselrichter auf die L1,L2, und L3 im Zählerschrank gelegt und der Hauptschalter muß dann natürlich ausgeschaltet sein.



Bei dieser Gelegenheit muß ich darauf hinweisen, dass das Arbeiten an diesen Anlagen nur von Fachleuten durchzuführen ist und das der Umgang mit Spannungen über 48 Volt lebensgefährlich ist. Solltet Ihr das so machen, holt Euch einen Fachmann dazu. Dafür ist so eine Inselanlage komplett genehmigungsfrei und keine EWE oder sonst wer kann dagegen etwas machen. Deshalb sollte man aber das öffentliche Netz nicht kündigen, denn im Winter wenn keine Sonne scheint und die Tage sehr kurz sind kann man ja ein paar Kwh dazukaufen. Ich hatte meinen Verbrauch an Netzstrom schon sehr durch meinen Eigenverbrauch dezimiert. Jetzt denke ich wird das noch einmal heftig sinken. Und wie wäre es mit einem Windrad im Winter? Ja klar, wäre das eine gute Ergänzung. Meins ist vom letzten Crash noch nicht repariert. Kommt Zeit geht’s weiter. Ich werde einzelne Überlegungen und Einstellungen der Wechselrichter hier noch einfügen. Gerne beantworte ich auch Fragen dazu.



Link war nicht mehr aktuell
Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor

Zuletzt bearbeitet am 15.02.19 21:45

07.11.2016 22:29
Sandy 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, alles in einem Plan zusammenzufassen

Übrigens ist unsere gemeinsame Modul-Einkaufaktion an der Nordsee schon 6 Jahre her

_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

10.11.2016 18:53
Sandy 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Wie sieht die Lage momentan bei dir aus, auf welche Betriebszeit kommst du mit deiner Anlage am Tag?
Selber habe ich meine große Inselanlage so eingestellt, dass sie jeden Tag ca. 2 Stunden in Betrieb ist. Dazu muss ich erwähnen, dass die Akkubank morgens um 10:00 - 10:40 über Netzenergie eine Art Formatierung erhält, so dass die einzelnen 12 V-Blöcke einen sehr ähnlichen Ladezustand untereinander besitzen. Ansonsten wird Solarenergie eingesetzt bzw. bei reichlich Wind auch diese Energieform.

_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

11.11.2016 00:50
Hermann 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Sandy schrieb
Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, alles in einem Plan zusammenzufassen


Grüße von
Rainer
(Sandy)


Moin moin Rainer
Danke für das Lob.
Den Plan habe ich aber in 1. Linie für mich gemacht damit ich den Überblick behalte,
was wo angeschlossen ist. Für Außenstehende ist er ein wenig verwirrend finde ich.
Es könnte viel einfacher aussehen. Da sind die Module am Wechselrichter angeschlossen,
sowie die Akkus und fertig. Raus kommt das was wir brauchen und das habe ich einfach
auf die L1,L2 u. L3 gelegt bei ausgeschalteten Hausanschluss Schalter. Einfacher geht’s
nicht. Wenn ich jetzt die Automatik nutzen wollte, dass die Wechselrichter auf Netzstrom
umschalten, wenn Batterie leer, müsste ich von vor dem Hauptschalter überm
Hausanschlusszähler eine Leitung zu den Netzanschlüssen der Wechselrichter legen.
Quasi hat das ganze Hausnetz keinen Kontakt zum öffentlichen Stromnetz. Da leider 30
Meter zwischen Hausanschluss und meinen Insel Wechselrichtern ist kann ich das nicht
so schnell umsetzen. Denn es sollte ja auch eine etwas dickere Strippe sein. Bis jetzt
habe ich nur vorhandene Leitungen und leider ist da keine frei für eine Fremdnetzzuleitung.
Interessanterweise sind hier im Haus ja fast nur alte Leitungen mit grauen und roten
Strippen wo "Rot" nicht immer eine Phase sondern auch mal als Schutzleiter verlegt ist.
Eine Freude für Fachleute. Eigentlich müsste alles neu. Also kann ich nur von Hand
bestimmen ob Insel an oder aus. Da ich tagsüber aber weg bin möchte ich meine Familie
nicht damit belasten also ist im Moment "Insel aus" Bin aber glücklich darüber, dass die
Batterien jetzt dauerhaft voll sind. Volle Batterien altern fast nicht bzw. nur minimal.
Weißt Du ja.Über meine Fernleitung habe ich heute gesehen, dass die große Batterie 54 Volt
hatte
.

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Der Text wurde nicht verändert, nur vergrößert.

Zuletzt bearbeitet am 23.11.16 01:13

12.11.2016 09:24
Sandy 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Interessant ist auch noch die Spannung der Akkus am frühen Morgen, bevor die Ladung durch die Solaranlage stattfindet. Im Sommer habe ich im Mittel 52,2 V (Temperatur zwischen 18 u. 20 °C) gemessen, jetzt sind es bei einer Raumtemperatur von 5 °C noch 51,7 V.
Die Ladung erreicht täglich immer einen Wert von 57,1 V Sommer) und 57,3 V (Aktuell), wobei die Haltezeit 1 Stunde beträgt, danach erfolgt die Senkung auf 56 V (5 Stunden) und danach 54 V Ladeerhaltung. Allerdings haben wir jetzt nicht mehr so viel Licht und deshalb wird die Ladeerhaltung normalerweise nicht mehr erreicht

_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

14.11.2016 00:54
Hermann 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Moin, moin zusammen

Die Sonne in den letzten Tagen hat mich dazu gebracht die Akkus doch nicht ganz
voll zu halten denn volle Akkus nehmen nichts mehr auf.
@Rainer
Wenn Deine Akkus morgens schon 52,2 Volt haben sind sie aber doch auch
eigentlich voll oder?
Evtl. tun Deine Windräder daran etwas?
Oder wird die reinkommende Energie bei Dir direkt genutzt?
In meinem Batterie- Raum sind im Moment noch 10 Grad aber der Frost findet
seinen Weg schon nach und nach.
Heute hatte mein Große Wechselrichter meistens noch ein paar Ampere über für
die Batterie zum Laden. Der andere Teil wurde direkt im Haus verbraucht. Nachts
mache ich die Inselanlage dann aus weils im Moment nicht reicht für "non stop"
Ich habe ja auch noch keine so ausgefeilte Anlage wie Du Rainer.
Bei Dir stecken ja schon jahrelange Arbeiten drinnen und da läuft schon alles perfekt.
Bei mir ist es noch frisch und ich möchte am liebsten, dass es so läuft wie schon in
den 2 Monaten vor dem 11.10. Das gefiel mir. Die jetzigen Tage zeigen mir aber,
dass es jetzt nicht machbar ist. Dazu sind die Tage zu kurz und selbst wenn schöne Sonne
ist reicht es nicht für autarke Stromversorgung. Ich schätze mal dazu müsste ich mehr
als doppelt so viele Module haben. Aber was nicht ist kann ja noch kommen.
Schau ich mal was mir noch einfällt.



Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Solar Inselanlage

22.11.2016 15:39
Hermann 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Elektrolytumwälzung
Wer hat es nicht schon mal erlebt.
Man nimmt einen Säureheber und testet die gerade zu Ende geladene Auto-Batterie.
Der Schwimmer taucht dabei so weit ein, dass er nur noch gerade schwimmt.
OK – Batterie im Eimer. Meistens ist das dann auch so. Muss aber nicht, denn
das was man dort misst ist gerade mal die Flüssigkeit die ganz oben in der Batterie
steht und besteht oft fast nur aus Wasser. Die Schwefelsäure die durch das Laden entsteht,
ist sehr viel schwerer als Wasser und sinkt in der Flüssigkeit immer nach unten und
sammelt sich von unten nach oben in verschiedenen Schichten. Wenn die Batterie
bewegungslos steht ist das so. Im PKW, beim Fahren ist eine minimale Vermischung
( Elektrolytumwälzung ) der Schichten gegeben und eine „aktive“ PKW- Batterie wird
ständig auf „Voll“ geladen. Der Laderegler geht auf ca. 14,4 Volt und dabei gerät die
Batterie in Gasung. Das heißt es bilden sich kleine Bläschen Sauerstoff und Wasserstoff,
die in der Batterie aufsteigen.
Dadurch wird der Elektrolyt = (Batterie-Säure) durchgemischt und eine
Schichtung wird dadurch verhindert. Das macht eine Batterie jahrelang fit. Wenn wir
eine Batterie laden, sollten wir also unbedingt darauf achten, dass diese in den Bereich
kommt wo sie „Gast“. Nur dann wird der Elektrolyt gleichmäßig durchgemischt und
man kann die Säuredichte mit dem Säureheber korrekt messen.
Jetzt zu einer großen Staplerbatterie. Sie ist (in der Solar Inselanlage) unbeweglich
und wird mit ein paar Ampere bis 10, 20 oder auch mal mit 40 Ampere geladen.
Dabei erreicht sie im Winter aber noch lange nicht den Ladebereich wo sie anfängt zu
gasen. Das heißt, sie wird über Wochen nicht voll und es entstehen Schichten die eine
mehr oder weniger konzentrierte Schwefelsäure haben. Ganz oben dabei die dünnste,
bis hin zu reinem Wasser. Will man nun seiner Batterie was Gutes tun muss man sie mit
einem Ladegerät zum Gasen bringen damit sie nicht leidet. Das kostet eine Menge
Energie und Aufwand. Erzeugt viel Knallgas und ist deswegen auch sehr gefährlich.
Jetzt kamen die Batterie-Entwickler (vor mehr als 10 Jahren) auf eine gute Lösung.
Sie bauten eine Kunststoffröhre in jede Zelle, wo man von oben Druckluft einblasen kann.
Die aufsteigende Luft wirbelt dabei die Säure so durcheinander, dass sie sich gut
vermischt. Elektrolytumwälzung. Verbessert die Kapazität, macht die Ladung effizienter,
verhindert vorzeitiges Altern, spart viel Destilliertes Wasser, spart nicht zuletzt auch
Arbeitsaufwand.
Eine Aquariumpumpe mit einer Schaltuhr täglich 10 bis 30 Minuten, Power um die 3 bis10
Watt reichen dafür aus. Ist es denn so einfach? Ja, Jedenfalls bei meinen grünen
Hoppeke Batterien. Da sind die Röhrchen schon eingebaut und oben mit einen kleinen
Stopfen verschlossen. Diesen braucht man nur entfernen und dann passt da ein
7mm Schlauch (innen 4mm) hinein. ein paar T- Stücke vom Aquariumzubehör und Fetisch
ist die Elektrolytumwälzung.
Bilder folgen.



Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Solar Inselanlage

Zuletzt bearbeitet am 23.11.16 01:17

23.11.2016 18:30
Sandy 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Mensch Hermann, dein Beitrag vom 14.11. ist bei mir durchgeflutscht, nun die Antwort etwas verspätet.

Ok, die 52,2 V im Sommer und 51,7 V im Winter hören sich zunächst einmal schön an, aber es ist zu bedenken, dass eine Selbstentladung vorhanden ist. Somit sollte möglichst oft eine Ergänzungsladung erfolgen. Einmal am Tag eine Aufladung wie oben beschrieben, also bis zur Ladeschlussspannung ist aus eigener Erfahrung gut für die Akkus. Was die Perfektion der Anlagenfunktion angeht, so bin ich zufrieden, allerdings dürftest du mich inzwischen etwas kennen. Es gibt immer noch Feinheiten, an denen ich "feile"
Was deine Anlage angeht, so muss auch bedacht werden, welche Strecken wegen der Hausgröße überwunden werden müssen. Bei meinem kleinen Häuschen ist eine Leitung von A nach B schneller reingekloppt als bei dir ...

Elektrolytumwälzung: Wie bereits von Forumsmitglied Frank bei seinem Inselprojekt in Spanien erwähnt, ist die von dir beschriebene Methode offenbar sehr effektiv. Die Hoppeke Akkus haben einen guten Ruf, da hast du wirklich etwas qualitativ hochwertiges erworben.
Wenn du dir ausrechnen willst, wie viel Power an Solarenergie nötig sind, um deine Anlage bei Laune zu halten, kannst du ein kleines Experiment machen. Du lädst deine Akkubank über ein Netzladegerät täglich bis zu Vollladung. Mit einem Energiekostenmessgerät ermittelst du den täglichen Bedarf. Diese Messung machst du über mehrere Tage, ohne Energie zu entnehmen. Du wirst merken, dass sich der Energieverbrauch stabilisiert, also im Laufe der Tage sogar etwas geringer wird. Z.B. bei meiner 48 V, 310 Ah Akkubank sind es im Schnitt 0,050 kWh am Tag an Energiebedarf für die zyklische Volladung, vorrausgesetzt, ich lasse den Wechselrichter nicht einschalten. Nun weißt du sicherlich, wie viel Energie deine Solaranlage täglich produziert und du kannst eine Hochrechnung machen, was noch an zusätzlichen Modulen mindestens nötig ist. Wenn ich mich richtig erinnere, sollte die von dir erworbene Menge an gebrauchten Modulen locker ausreichen
Wie ich dir schon mal geschrieben hab', hatte ich in den vergangenen Jahren gesehen, dass eine ausschließliche Ladeerhaltung die Akkus träge macht. Deshalb bin ich in diesem Jahr erstmals dazu übergegangen, mit Netzenergie jeden Tag eine Vollladung zu machen und automatisch nach einer Stunde den Wechselrichter anspringen zu lassen. Der Wechselrichter schaltet sich entweder über die Zeitbegrenzung (max. 2 Stunden) oder über die untere Spannungsgrenze (50,5 V) selbsttätig wieder aus. In den letzten Wochen hat es sich gezeigt, dass bei einer Abschaltung bis spätestens 13:00 das Licht des Resttages ausreicht, um mit einer Solarleistung von 1 kWp noch eine Ladespannung von 56 V zu erreichen. Am drauffolgenden Tag beginnt die beschriebene Prozedur wieder von vorn, dann erfolgt zuerst wieder die Ladung bis 57,1 (57,3 V Winterbetrieb).
Dieser zyklische Ablauf wird nur dann verändert, wenn meine Windgeneratoren oder Solarmodule (Insel 1, 12 V) reichlich Energie von der Insel 1 (12 V) in die Insel 2 (48 V) schieben. So wird bei reichlich Solar- oder Windenergie keine Netzenergie genommen. Die Einschaltdauer für Netzladung beträgt momentan 40 min., wenn keine Solar bzw. Windenergie vorhanden ist. Die auflaufenden kWh für die Extraladung werden aufgezeichnet, zu gegebener Zeit kann ich diese Daten hier mal einstellen.
_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________



Zuletzt bearbeitet am 10.12.16 19:52

25.11.2016 01:18
Hermann 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Moin Rainer
Merkwürdig komisch - Dein Post ist bei mir durchgeflutscht. Keine Email
Leider ist es jetzt etwas spät, aber morgen schreib ich....

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Solar Inselanlage

25.11.2016 22:51
Hermann 

Administrator

Re: Meine Solar Inselanlage

Oh man Rainer
das muss ich erstmal ganz langsam in meinem Hirn wirken lassen.
Das hat sich ja auch über eine gewisse Zeit so bei Dir entwickelt.
Ein 48 V Ladegerät hatte ich auch schon in Erwägung gezogen aber
für diese Klopper Batterien sollte das schon etwas mehr Leistung haben
und dann sinds gleich wieder 500 Tacken. Mit der funktionierenden
Elektrolytumwälzung ist eine Ladung nicht bis kurz vor Endladespannung
nötig. Das ist ja gerade der Vorteil. Die Ladung in den Gasungsbereich
verbraucht viel Energie, die wenn sie auftritt, wie bei Dir auch noch anderen
guten Zwecken zugutekommen kann. Da kennen wir ja noch so einiges.Leider bin ich ja
öfter tagelang mit meiner Arbeit so beschäftigt, dass alles andere liegen bleibt.
Solange das bei mir von der Steuerung her noch nicht weiter geht und die Sonne
so rar ist, muss die Anlage aus bleiben. Ich habe den großen Wechselrichter
jetzt im Sparmodus laufen. Das heißt er nimmt weniger als 10 Wp auf und
sofort wenn ein Verbraucher anliegt geht er los. Dadurch kann ich ihn von
vorn im Wohnbereich aufs Haus schalten wenn ich am Laptop sehe, dass
da Tagsüber Sonnenstrom in die Batterie gegangen ist. Während ich weg zum
Arbeiten war.Wenn es allerdings schon dunkel ist, bekomme ich keine Verbindung
mehr vom Laptop wenn kein Solarstrom kommt.
Allgemein.
Mein großer Wechselrichter hat einen MPPT-Laderegler. Deshalb rechne ich mit
einer besseren Ausnutzung der Solarelemente. Weil der kleine Wechselrichter hat
leider nur einen PWM- Laderegler und meine Paneele passen nicht besonders gut dazu.
Spannung bei maximale Leistung 44,6 Volt. Diese wird auf Batteriespannung 24 Volt
runtergezogen. Da geht einiges an Leistung flöten. Ich habe hier mal eine PDF wo
man die Wirkungsweise mal genauer nachlesen kann.
www.mahnecke.de/shop/beschreibung/charge...-or-MPPT-DE.pdf
und wo ich grad mal dabei bin, hier etwas über Elektrolytumwälzung
www.mahnecke.de/shop/beschreibung/Saureschichtung.pdf

ahh endlich Wochenende


Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
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