Administrator

Hallo Powerjump,
nimm mal deine Rechnung vom vergangenen Jahr und teile die gesamte Summe in Euro durch die gesamten KWh vom Vorjahr. So können wir einigermaßen abschätzen, ob es sich mit der Einspeisung lohnt.
Grüße von
Sandy

Administrator

Hallo Powerjump,
rechne ich noch mal die Grundgebühr runter, so komme ich auf ca. 19,5 Eurocent, was natürlich bei Einspeisung für den Eigenbedarf auch dein Verdienst pro erzeugter KWh sein könnte. So bekommst du über 10 Cent mehr, als wenn du mit dem EVU abrechnen würdest.
Um ohne zweiten Zähler einzuspeisen, quasi den Burschen zu bremsen, müssen nach meinem Wissen gewisse Bedingungen erfüllt werden, jedenfalls ist es bei den bevorzugten Landwirten mit Windkraftanlagen für die Eigenversorgung so. Dazu darf der Windgenerator eine maximale Größe im Verhältnis zum Gesamtverbrauch haben. Wie die genauen Modalitäten sind, versuche ich noch mal in Erfahrung zu bringen. Wir müssen allerdings mit unterschiedlicher Handhabung je nach EVU rechnen.
Grundsätzlich zu beachten: Wenn die WKA zu groß ausgelegt sein würde, wäre die schöne Energie verschenkt, weil die Rücklaufsperre vom Zähler einen weiteren Verdienst verhindert.
Bevor ein Kleinwindgenerator gekauft wird, sollte eigentlich eine kleine Analyse gemacht werden, was an Dauerlast dem Netz entnommen wird. Gehe ich mal von meinem Black 300 aus mit einer erzeugten Leistung an einem guten Tag von 1300 Wh (1,3 KWh) in 12 Stunden, so komme ich auf einen Schnitt von 108 W an elektrischer Leistung, die ich als Last über 1 Stunde angeschlossen haben müsste, um ein Gleichgewicht herzustellen. Dies ist logischerweise schon dann nicht mehr gegeben, wenn der Black mal eben über 5 Min. mit 200 W einspeist. Dementsprechend ist es also gut, wenn die ständige Last z.B. 300 W beträgt, dann bin ich auf der sicheren Seite.
Die Energieerzeuger nagen zwar am Hungertuch und können vor Armut nicht in den Schlaf kommen, aber sei mal ehrlich: Würdest du denen etwas schenken???

Grüße von
Sandy

Hallo Zusammen,
mitlerweile gibt es echte Windheizungen. Kern der Analge ist ein Generator der aus Rotation Wärme in Wasser generiert. Das Warme wasser kannbeliebig in eine Heizung eingespeist werden. Der Wirkungsgrad ist über >90% und gemessen zu jeder Anlage die Strom erzeugt hoch effizient.
Das Ding beginnt ab 2,5 m/s Windgeschwindigkeit Wärme zu gnereieren. Hat also noch den Vorteil das es bereits bei geringen Windgeschwindigkeiten nutzen bringt. www.proRotaTherm.com.
Der Rotor funktioneirt auch mit Wasserantrieb.

Die Zeiten wo man auf Strom angewiesen ist sind nun vorbei.

Zu berücksichtigen ist auf alle Fälle das das Windrad ca. 2Kw haben sollte damit man aus dem Generator auch 1,8 Kw Wärmebekommen kann. Das schlägt sich dann in der Energiebilanz sehr akzeptabel nieder.

Hallo Sandy & Co,

hab jetzt endlich mal die Grundlast gemessen:

Für 0,1 Kwh braucht mein Stromzähler 13 Minuten.
= 0,4615 Kwh pro Std
= 11,08 Kwh pro Tag
= 4000 Kwh pro Jahr

Das ist HEFTIG wenn man bedenkt das die "großen" Verbraucher garnicht liefen während der Messung.

Da kann ich doch locker einen Black 600 dranklemmen, oder?

Viele Grüße
Powerjump

PS.: Hab schon was gewonnen dabei, ich merkte nämlich dabei das ein Gewächshaus garnicht an meiner Warnanlage angeklemmt ist!!!

Hallo Sandy,

Vielen Dank für die mail

Okay, dann nächster Schritt: Anklopfen bei EWE


Vielen lieben Dank für die "Ein-Nordung" & Unterstützung
Wenn ichs aufgebaut habe, stelle ich n Foto rein.

Alles Gute & viel Wind
Powerjump

PS.: Bei einem zweiten Windrad bräuchte ich nochmal das ganze Gebamsel, oder?