Mein FD 300 |
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06.12.2010 09:55
BlueTec
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Re: Mein FD 300
Ich denke auch, dass dieses Windrad abgesehen von der Windfahne gar nicht so schlecht ist. Ein Black im Parallelbetrieb betreiben würde mein Low Level Budget sprengen und ehrlich gesagt, finde ich Black´s zu teuer und erst recht wenn man den VKP in China kennt.
Der Bau zum Lee-Läufer ist zurück gestellt da primär jetzt mein FD als Mehrflügler modifiziert wird. Ich denke mit 6 F.-Blätter und unter Beachtung der Blattgröße geht das Teil dann wie Schmidts Katze wie auch diese Video beweist.
http://www.youtube.com/watch?v=Og348pEOKfY
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08.12.2010 22:21
Sandy Administrator
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Re: Mein FD 300
Interessantes Video in deinem Link, bin sehr gespannt auf deine Ergebnisse. Nun muss natürlich auch bedacht werden, dass in einem Gebiet mit viel Wind der Vorteil eines Mehrflüglers zum Nachteil werden kann.
Gutes Gelingen!
Grüße von Rainer (Sandy) _____________
Meine Anlage und dazu der Film
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16.12.2010 15:00
Sandy Administrator
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Re: Mein FD 300
Frage: Kann ich davon ausgehen, dass du die Originalflügel noch an deiner FD hast? Schönes Diagramm, besonders weil es unter praktischen Bedingungen entstanden ist. Wenn ein Black 300 mit dem Flügeldurchmesser arbeiten würde, so wäre sicher noch eine ganze Ecke mehr herausgekommen.
Grüße von Rainer (Sandy) _____________
Meine Anlage und dazu der Film
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16.12.2010 16:04
BlueTec
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Re: Mein FD 300
Servus Sandy .... ja es sind noch die Original Flügel und mit viel Glück erhalte ich heute eine Messung über das Gesamte Leistungsspektrum. Die Logger sind gestartet
Ob ein Black ein bessere Leistungskurve hat wird sich vielleicht zeigen. Das Problem wird aber sein, dass die meisten keine 50er Klassierung nach DIN erstellen können. Wichtig hierfür ist ja auch ein Windmesser in der Nähe ...
Jedenfalls ist nun eine Vergleich zu meinen Selbstbauflügel sehr leicht durchführbar. Bin echt gespannt ....
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16.12.2010 17:04
Sandy Administrator
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Re: Mein FD 300
Die Problematik deiner Messungen im Allgemeinen liegt in einem Punkt, den ich schon mal erwähnt hatte: Ein Windgenerator beschleunigt mit Verzögerung und die dynamische Energie des Rotors sorgt für einen Nachlauf. Also gibt es eigentlich keine wirklich synchronen Daten. Wenn du eine Windqualität hättest, die ich bei O - OSO Windlagen habe, gäbe es einigermaßen genaue Ergebnisse. Deine Messungen find ich trotzdem ausgezeichnet und für Vergleiche, wie du sie erwägst, eine wirkliche Hilfe Meine Methode, die Energieinhalte von bestimmten Zeiträumen zu ermitteln und daraus einen Tagesertrag zu generieren funktioniert auch sehr gut, den Leistungsabfall meines Black 300 (Im Laufe der letzten Betriebswochen) konnte ich so nachweisen.
Grüße von Rainer (Sandy) _____________
Meine Anlage und dazu der Film
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16.12.2010 19:32
BlueTec
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Re: Mein FD 300
Du wirst lachen ... ich halte meine Messung trotzdem noch für zu ungenau... Allerdings Dank der neuen Wetter Station Software werden jetzt 3 Windwerte alle 60 sec. abgelegt. Würde ich den Wert für die mittlere Wind [v] verwenden, hätte ich Lesitungswerte die einen Black ins schwitzen bringen würden. Die nächsten Messungen werden in 50 Klassen eingeteilt wodurch dann das Problem der unterschiedliche Zeitintervallen auf ein Minimum reduziert wird.
Ja sagt mir mein Diagramm ... der muss kräftig abspecken. Mehr als 1 kg sind schon so gut wie weg
Info
Klassierungen
Mit diesem Analyseobjekt können Sie ein Signal einiger der in der DIN 45667 beschriebenen Verfahren klassieren. Es stehen das Stichproben-, das Maximalwert-Speicher- und das Verweildauerverfahren zur Auswahl. Alle weiteren in der DIN 45667 beschriebenen Verfahren können Sie mittels der Rainflow-Klassierung anwenden.
Die Klassierung basiert auf der Einteilung des Wertebereichs der Belastungs-Zeit-Funktion (Quelldatensatz) in diskrete Klassen. Um diese Einteilung vorzunehmen, stehen Ihnen diverse Verfahren zur Verfügung. Im Wesentlichen wird bei allen Verfahren die Lage der Klassengrenzen angegeben. Die Verfahren unterscheiden sich lediglich in der Auswahl der Parameter, die Sie zur Angabe der Klassengrenzen angeben müssen. Die Klassen werden als oben offene Intervalle aus den angegebenen Klassengrenzen gebildet, d. h. die jeweils untere Grenze wird der Klasse zugerechnet. Eine Ausnahme bildet die oberste Klasse, ihr wird auch die obere Grenze zugerechnet. Alle Werte, die über der obersten oder unter der untersten Klasse liegen, werden nicht gezählt! Die Wahl einer geeigneten Klasseneinteilung muss sorgfältig geplant werden, da nur Ergebnisse, die mit gleicher Klasseneinteilung ermittelt wurden, direkt vergleichbar sind.
Die drei Verfahren unterscheiden sich in der Arbeitsweise bei der Klassierung und im Ergebnis.
* Beim Stichproben-Verfahren wird jeder n-te Wert aus dem Quelldatensatz entnommen und in seiner Klasse registriert. Für n gleich 1 entspricht dies der Histogram-Funktion. Diese arbeitet jedoch im Gegensatz zur Klassierung mit offenen Randklassen. * Beim Maximalwert-Speicherverfahren wird der jeweils größte von n Werten aus dem Quelldatensatz in seiner Klasse gezählt. Für n gleich 1 liefern das Maximalwert-Speicherverfahren und das Stichprobenverfahren das gleiche Ergebnis. * Beim Verweildauerverfahren wird die Zeit ermittelt, die das Signal in den jeweiligen Klassen verweilt. Bei einem äquidistant abgetasteten Signal entspricht dies der absoluten Häufigkeit in einer Klasse multipliziert mit dem Abtastintervall. Sie können das Verweildauerverfahren jedoch auch für nicht äquidistant abgetastete Signale verwenden.
Sie können angeben, ob absolute, relative oder prozentuale Häufigkeiten ermittelt werden sollen. Für die absoluten Häufigkeiten gilt, dass deren Summe gleich der Anzahl der klassierten Messwerte ist. Diese kann geringer sein als die Anzahl der Werte im Quelldatensatz! Bei relativen bzw. prozentualen Häufigkeiten wird auf Eins bzw. Einhundert normiert, d. h. die Summe der Häufigkeiten ergibt Eins bzw. Einhundert. Wenn im Signal ungültige Werte enthalten sind, wird dies bei der Normierung berücksichtigt.
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29.08.2011 15:32
BlueTec
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Re: Mein FD 300
Das Projekt der Homepage schreitet voran :-)
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11.09.2011 19:46
BlueTec
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Re: Mein FD 300
Hab mal mit den automatischen Wind Settings gespielt und der Zufall wollt das grad ein kurzes Gewitter kam. Leider hatte ich die Abtastung nur auf 5 sec. gestellt ... sonst würde man vielleicht mehr sehen.
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12.09.2011 07:11
Sandy Administrator
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Re: Mein FD 300
Besonders interessant ist die 4. Zeile von oben: Eingangsleistung DC 80,85 W, Ausgang 102 W AC. Dies dürfte an der 5 s Taktung liegen, im Sekundentakt sind solche Extreme bei mir bisher nicht vorgekommen.
Wurden die 0,790 kWh seit 1. September gemessen? _______________
Grüße von Rainer (Sandy) _______________
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