13.11.2013 22:13
Sandy Administrator
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Re: Die CO2 Lüge
Was ich eigentlich mit dem Beitrag erreichen wollte, ist eine kritischere Betrachtung der Dinge, die uns serviert werden. Natürlich kann ich den Film auch als Film gegen die regenerativen Energien betrachten, gerade der Schluss geht in diese Richtung. Trotzdem kenne ich die Argumentation zum Thema CO2 schon sei vielen Jahren und die dargebrachten Beiträge der Wissenschaftler sind schon oft im Internet zitiert worden. Richtig sauer werde ich, wenn ein Radiosender über die schlimme Katastrophe auf den Philippinen berichtet, dabei vom schlimmsten Sturm seit Menschengedenken spricht und in einem Atemzug den deutlich sichtbaren Klimawandel erwähnt. Mir persönlich ist kein Mensch bekannt, der mehrere Millionen Jahre alt ist und die Wetterereignisse der Erde alle miterlebt hat. Es hat schon immer apokalyptische Wettergeschehnisse gegeben, hier eine Auflistung einiger Ereignisse der neueren Zeit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_W...issen_in_Europa
In einer verzerrten Berichterstattung zum Thema CO2 sehe ich eine große Gefahr für den allgemeinen Umweltschutz. Sollte sich am Ende herausstellen, dass alles nur eine haltlose These war, könnten einige Zeitgenossen auch den Umweltschutz an sich ignorieren und dies wäre wirklich übel. Persönlich bin ich für eine Reduzierung von schädlichen Abgasen nicht wegen einer möglichen Erderwärmung, sondern weil alle Lebewesen auf der Erde das ganze Zeug einatmen müssen. Besonders schlimm finde ich den Umstand, dass Flugzeuge in riesigen Mengen Treibstoff verbrennen und wir den ganzen Scheiß auf den Kopf bekommen. Denken wir doch mal zurück an den Vulkanausbruch auf Island 2010. Nach dem Flugverbot stellte ich fest, dass meine Solaranlage seinerzeit bei klarem Himmel bis heute nicht wieder erreichte Spitzenleistungen erzielte. Ich wünsche mir von den Wissenschaftlern, dass sie ihrem Namen Ehre machen und wieder Wissen schaffen! Wissenschaft erscheint mir immer mehr ergebnisorientiert zu sein anstatt ergebnisoffen. Wenn ich gut bezahle, dann kriege ich eine wissenschaftliche Untersuchung mit dem gewünschten Ergebnis, so erscheint es mir sehr oft.
Es hätte niemals Atomkraftwerke auf der Erde geben sollen, allein das investierte Geld hätte gereicht, um bessere alternative Techniken zu entwickeln. Und wenn wir uns fragen, wie es überhaupt zu der Fehleinschätzung bei der Atomenergie kommen konnte, so landen wir wieder beim Geld und seiner Macht. Weil einige Interessengruppen ihren Nutzen daraus ziehen wollten, müssen jetzt unsere Urenkel und noch weitere Generationen für die Folgen aufkommen. Im Augenblick bin ich extrem besorgt über den Zustand vom Atomkraftwerk Fukushima, dagegen ist eine eventuelle Erderwärmung noch das geringste Problem.
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Grüße von Rainer (Sandy) _______________
Nachtrag: Interessierte können im Kleinwindanlagenforum die Diskussion unter dem Thema "Klimawandel !?!" weiter mitverfolgen:
http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=4761
Hier mal etwas zum Nachdenken von Dr. H. Kehl, der an der TU Berlin tätig ist:
Die Debatte um den Klimawandel - Oft nur eine "Rede über das Wetter"?
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/proje...intro-3-twk.htm
Eine umfassende, mit vielen Querverweisen versehene Dokumentation über das Thema Klimawandel und dem Stand der Dinge. Es ist die umfangreichste Aufstellung von Fakten zum Thema PRO/CONTRA Klimaerwärmung, die ich bisher gefunden habe.
Zuletzt bearbeitet am 02.12.13 19:19
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