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Moin Mobman
Wasser kann natürlich viel mehr Wärmeenergie aufnehmen als Luft, deshalb kann es schon sein dass ganz andere Verhältnisse auftreten als wie beim Luftkollektor. Vorteil Deiner guten Idee ist, dass Du damit einen Warmwasserspeicher aufheizen kannst. Warmwasser ist ja auch eine willkommene Sache.
Beim Warmwasserkollektor sollte möglichst wenig Wasser, eine möglichst große Oberfläche im Kollektor kontaktieren. Im Winter sollte man dann noch Frostschutzmittel zusetzen damit der Kollektor nicht kaputtfriert. Das heißt wiederum, dass man mit 2 Kreisläufen arbeiten muß. Den einen zum Wärme transportieren vom Kollektor bis zum Warmwasserspeicher. Den anderen um die Zapfstellen mit warmen Trinkwasser zu versorgen. Schöne Sache. Ich habe auch schon lange den Plan, doch no time.


Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Solar Inselanlage

Meine Tipps wären:
Verwendung von Metallblech als Absorber.
Verschrauben des Rohrs mit dem Absorber oder ggf sogar verlöten, was aber bei so langem Rohr schwierig sein dürfte.
Hinreichende Größe (mindestens 1.5 bis 2 m²)
Möglichkeit das Ganze senkrecht zur Sonneneinstrahlung aufständern zu können. Für den Winter und die Übergangszeit ist vertikale Aufständerung (z.B. Montage an der Hauswand) gar nicht schlecht.

Hermann:

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Moin Mobman
Wasser kann natürlich viel mehr Wärmeenergie aufnehmen als Luft, deshalb kann es schon sein dass ganz andere Verhältnisse auftreten als wie beim Luftkollektor. Vorteil Deiner guten Idee ist, dass Du damit einen Warmwasserspeicher aufheizen kannst. Warmwasser ist ja auch eine willkommene Sache.
Beim Warmwasserkollektor sollte möglichst wenig Wasser, eine möglichst große Oberfläche im Kollektor kontaktieren. Im Winter sollte man dann noch Frostschutzmittel zusetzen damit der Kollektor nicht kaputtfriert. Das heißt wiederum, dass man mit 2 Kreisläufen arbeiten muß. Den einen zum Wärme transportieren vom Kollektor bis zum Warmwasserspeicher. Den anderen um die Zapfstellen mit warmen Trinkwasser zu versorgen. Schöne Sache. Ich habe auch schon lange den Plan, doch no time.


Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black600/48V indor
Solar Inselanlage

Holger73:

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Hallo Mobman!

Ein paar zusätzliche Angaben zum Kollektor wären schon gut:
- die Größe
- wie lang ist das Kupferrohr
- wie warm wird das Wasser, wenn es im Kollektor steht
- wie hoch ist der Durchfluss
...

Die Kupferrohre werden vermutlich viel mehr "Übergang" von der Restfläche vertragen können, aber das wirst Du in dieser Art und Weise wohl nicht gut hinbekommen...

Wenn Du zum Beispiel das Rohr komplett auf eine Metallplatte (Metall leitet die Wärme nun mal besser als Holz) lötest, wird es schon viel interessanter.

Das Thema Frostschutz hat Hermann ja schon angesprochen.

Selbstbaukollektoren aus Baumarktartikeln sind möglich! Dafür schaust Du dir am besten mal die Seite "www.builditsolar.com" an. Einfache Englisch-Kenntnisse reichen, die Bilder sprechen für sich.

Wenn Du mehr auf Deutsch von einfachen Selbstbau-Kollektoren (Wasser) lesen willst, kann ich dir die Hefte aus der Reihe "Einfälle statt Abfälle", Thema Solarkollektoren empfehlen. Das Layout ist ziemlich alternativ, aber die Ideen sind hochinteressant! Mal im Netz suchen gehen oder in der nächsten Stadtbibliothek gucken...

Ich denke, dass wir hier alle auf einem Weg sind, den der andere Teil der Bevlökerung in den nächsten 20-30 Jahre noch einschlagen wird/muss. Denn 2050 wird es sich der deutsche Michel nicht mehr leisten können, für seinen nichtsanierten Altbau immer noch 10-20.000 Kwh Gas oder Öl zu beziehen und daher über jede Sonnenstunde froh sein, weil dann seine Energiekosten solar gesenkt werden... Aber das ist ein anderes (abendfüllendes) Thema...

In diesem Sinne: weiterschrauben, ausprobieren und berichten!!!


Viel Erfolg,

Holger73

HolgiB:

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Meine Tipps wären:
Verwendung von Metallblech als Absorber.
Verschrauben des Rohrs mit dem Absorber oder ggf sogar verlöten, was aber bei so langem Rohr schwierig sein dürfte.
Hinreichende Größe (mindestens 1.5 bis 2 m²)
Möglichkeit das Ganze senkrecht zur Sonneneinstrahlung aufständern zu können. Für den Winter und die Übergangszeit ist vertikale Aufständerung (z.B. Montage an der Hauswand) gar nicht schlecht.

HolgiB:

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Nachträge: 8 mm erscheint mir ziemlich dünn. Würde eher auf 20-22 mm gehen.
An der Dämmung würde ich auch beim Versuchsaufbau nicht sparen (ist natürlich im Sommer recht egal, wenn du nur dein Planschbecken erwärmen willst).

Möglich ist da vieles - aber die Zeit, welche Du in Deine persönliche "try and error"-Reihe steckst, ist meines Erachtens besser in eine abendliche Lektüre von Internet und Büchern (siehe meine Hinweise) investiert. Abgesehen davon lässt sich dabei auch das Feierabendbier besser trinken...

Das Rad wurde schon erfunden und es gibt viele Bauanleitungen. Es sei denn, dass Dir das erfinden an sich Spass macht- ja dann...

Und wegen dem Holzschutz bei Feuchtigkeit: Deswegen haben die Standard-Kollektoren ein Metall/Alu-Gehäuse! Die Selbstbauer greifen dann oft auf Holz zurück und verblenden es dann zum Schluß mit Blech/Alu.

Und zu guter Letzt: Wenn das (Schuppen)Dach, auf dem der Kollektor liegt, Dir komplett zur Verfügung steht, dann kauf Dir 20 - 60m ordentlichen dunklen Garten- oder Solarschlauch und lege diesen einfach auf die Fläche. Das reicht für eine Dusche... Das waren auch meine ersten Versuche - allerdings auf dem Rasen.


Gruß,
Holger73

ja, das ist korrekt.

am einfachsten kaufst du dir das büchlein aus der reihe "einfälle statt abfälle" zum thema.
da hat sich schon vor zig-jahren jemand den kopf für dich zerbrochen.
und unter anderem findest du dort detaillierte tips für den von holgib beschriebenen flachkollektor mit einem heizkörper als basis.
das heft kostet nur ein paar euro, erweitert aber massiv deinen horizont.