| Windrad, ja...aber welches? |
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30.10.2009 21:25
Sandy  Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Also, wenn du über dem First 2 m hinaus willst, würde ich den Holzmast so weit wie möglich an der Hauswand runterziehen, mindestens aber 3 m ab First nach unten. Es entsteht am oberen Befestigungspunkt eine stärkere Belastung als beim unteren Punkt, vor allen Dingen bei Wind aus Richtung Haus zum Windgenerator. Der obere Punkt ist quasi der Drehpunkt eines zweiseitigen Hebels. Deshalb ist es so wichtig, den Teil der parallel zur Hauswand verläuft, möglichst lang zu halten.
Es müssen mindestens 4 Befestigungspunkte an zwei stabilen Haltern sein, wobei der Holzmast zwischen den Punkten montiert wird. Würdest du den Mast direkt auf den Silent Blocks mittig befestigen, wäre es eine sehr wackelige Angelegenheit und außerdem eine sehr starke Belastung für das Mauerwerk. Den unteren Befestigungspunkt musst du möglichst tief nach unten setzen, dadurch entlastest du das Mauerwerk.
Damit die Last auf der Hausmauer gut verteilt wird, sollten große Metallscheiben zum Einsatz kommen. Bei meiner Hausmontage habe ich die oberen Befestigungspunkte mit Gewindestangen hergestellt, die durch die Wand hindurch gesteckt sind. Der Mast, auf dem der Black im Juli 2008 saß, trägt seit August 2009 meine komplette Solaranlage samt Nachführung. Die Fläche ist etwas größer als die Rotorkreisfläche vom Black 300. Deshalb habe ich den Mast seitlich mit Stahlseilen gesichert, eine dritte Abspannung nach hinten kann bei Bedarf noch angebaut werden.
Deine Rechnung zu Metallrohr ist richtig, da kannst du entsprechend überlegen, wie du bauen willst. Solltest du den Holzmast schon 2 m über dem First haben, kannst das Rohr kürzer halten, sagen wir mal 70 cm Überstand und 1,40 m auf dem Holz.
Übrigens würde ich den Holzmast gleich aus 12 x 12 cm Holz herstellen. Meine Bauten sind frei nach dem Motto „Besser klotzen anstatt zu kleckern“ hergestellt.
Grüße von
Sandy
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Meine Anlage
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30.10.2009 22:47
Andrea-Michelle 
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Hallo Sandy!
Ich hoff, ich hab das richtig verstanden. Ich schraub den Holzpfosten jeweils oben und unten an und dazwischen noch zweimal. Zwischen diesen vier Stellen lege ich dann die Silents. Versuch morgen mal oder besser Sonntag da ich morgen vollen Terminplan habe, ein Fotomontage zu machen mit Beschreibung ob ich das so richtig machen würde.
Zur Anmeldung: Ich werd das einfach mal bauen, vielleicht kommt dann mal wer drauf das die einfach zuviel Aufwand treiben würden...
lg Andrea
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31.10.2009 21:59
Sandy Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Habe mal wieder wat vorbereitet:
Die Metallplatte sollte nach meiner Ansicht eine Stärke von 20 mm haben, vielleicht weiss Hermann, in welchen Stärken diese lieferbar sind. Habe gerade gesehen, dass ich die Bolzen für die Mastbefestigung an den Metallplatten noch nicht eingezeichnet habe. Dies werde ich noch nachholen, sobald ich Zeit habe.
Grüße von
Sandy
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Meine Anlage
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31.10.2009 22:38
Hermann Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Moin, alle mitteinander
Ich denke da sollte es keine Beschränkung in der Materialstärke geben.
Jedenfalls könnte ich alle möglichen Blechstärken hier auf dem Schrott bekommen.
Für das Bohren der wohl mindestens 12 mm Löcher braucht man allerdings eine
Standbohrmaschine die unter 500 umdr./min hat. Hat nicht jeder.
In einer Schlosserei sollte man das aber auch einigermaßen preisgünstig
herstellen lassen können. Ich würde allerdings die Gewindestangen auch Außen
mit Silentslöcken und eine größeren Scheibe befestigen und das Loch doch noch
um einiges größer machen, damit keine direkte metallische Verbindung besteht,
die die Schwingung überträgt. Ansonsten könnte ich mir eine gute Entkopplung
der Schwingung vorstellen. 
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black 300/12VBlack 600/48V,Drehstromtrafo,WindyBoy,Windmaster500
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31.10.2009 22:49
Hermann Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Super gemacht Sandy die Zeichnung.
Ich würde allerdings die Schellen für das Metallrohr ganz um den Holzmast herum
machen. Die Löcher schwächen den Mast. Die schwächste Stelle ist die unterste Schelle
am Metallrohr.
Super
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black 300/12VBlack 600/48V,Drehstromtrafo,WindyBoy,Windmaster500
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31.10.2009 22:49
Sandy Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Die Silentblocks, die ich meine, haben auf einer Seite eine Gewindebohrung und auf der anderen Seite einen Stehbolzen. Der Teil mit der Bohrung zeigt zur Wand, die Gewindestange ist hier eingeschraubt und wird mit einer Mutter gekontert.
Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Meine Anlage
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31.10.2009 23:06
Hermann Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Ja richtig die kenne ich, da ist das alles zusammenvulkanisiert. Mir würde aber eine
Gummischeibe mit durchgehender Gewindestange sympathischer vorkommen weil ich
auch schon mal solche Silentblöcke auseinander gerissen gesehen habe. In Anbetracht
welche Kräfte dort auftreten können würde ich einer solide durchgehenden
Gewindetange min.M12 mehr Vertrauen schenken.
Ansonsten ist eine 2. Gummischeibe nicht nötig zur Entkopplung.
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black 300/12VBlack 600/48V,Drehstromtrafo,WindyBoy,Windmaster500
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31.10.2009 23:19
Sandy Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Guckt einfach auf die Bilder von meinem Black Mast, da könnt ihr sehen, dass nur die obere Schelle mit durchgehenden Schlossschrauben befestigt ist, der Rest wurde mit Schlüsselschrauben gemacht, die nur ins Holz eindringen.  Achtung! Für diese Schrauben unbedingt die Löcher vorbohren, damit sich das Holz nicht spaltet.
Zu den Silentblocks: Haste Recht, ist dazu noch billiger und ist auch gar nicht so'n Problem, die Geschichte zu bauen.
Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Meine Anlage
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31.10.2009 23:40
Hermann Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Ja, das müsste so funktionieren bis zu einer bestimmten Masthöhe.
Ein Bild meiner Mastbefestigung würde hier nicht gut passen.
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
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01.11.2009 07:09
Sandy Administrator
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Re: Windrad, ja...aber welches?
Kleiner, aber wichtiger Hinweis bei dem Vorschlag von Hermann: Damit die Entkopplung stattfindet, muss die Metallplatte zwischen Gummiblöcken liegen und gemäß Hermanns Hinweis, darf die Gewindestange das Metall nicht berühren.
Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Meine Anlage
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