| Vorstellung Keller Be- und Entlüftung |
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13.04.2016 17:33
KapHorn 
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Hej Holgi B.
Gut gesprochen finde ich!
Vielleicht bis auf die Eisenprofile...schwer und viel Material (auch Alu ist meiner Meinung nach weit über das Ziel zu schießen).
Kondens in der Scheibe verschwindet, wie Du schreibst, bei der Wärme von allein.
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13.04.2016 19:55
KapHorn
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Hej Mechaniker 81
Hast recht, einen Krieg gewinnt man mit dem SoLuKo nicht...allerdings gewinnt man sehr "friedliche" Wärme!
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13.04.2016 20:24
SchmitzeBilla 
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
@Alle
Danke für die vielen Tipps, werde aber erst mal die kleinen Rippen entfernen. Ich habe mich an den Kollektor von SolarVenti orientiert. Versuch macht klug!
Vielleicht weiss jemand aus der Runde wie man feststellen kann, ob ein Kollektor optimal durchströmt wird?!
Gruss SchmitzeBilla
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13.04.2016 21:06
Highway 
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Hi Mechaniker81
wollte jetzt gerade einen Beitrag schreiben aber mein Internet brach zusammen und alles war wech, deshalb nun in Kürze in der liegt ja die Würze.
Zuluft / Abluft sollte fast gleich sein. Die Zuluft muss ein bisschen stärker der Abluft sein denn Löcher zum entweichen findet die Luft eh immer um zu entweichen, aber man verhindert das eindringen von Kaltluft!
Zum Heizen würde ich jetzt immer auf Umluft tendieren sonst ist es immer nur ein Lüften ohne eine große Temperatursteigerung des Raumes siehe meine Temperaturen im Keller https://horbach-in-franken.de/index.php/2016-03-27-10-19-53 .
Immer den Monat auswählen!. Aber bedenken das mein Keller sehr feucht war und mit 12°C und 92% Feuchte startete im Moment bin ich nach einem Monat auf 74% Feuchte und 14,... °C.
Weiter so hoffe ich immer damit nächstes Jahr der Keller auf 60% Feuchte steht!
Viel Spaß euch allen, es lohnt sich immer, genauso wie es mein Vorbild KapHorn erzählt!
Schalten kann man die Lüfter über ein Thermostat wie https://www.conrad.de/de/schaltschrank-s...0-a-185874.html
Das ist aber nicht so toll weil eine Differenztemperatursteuerung zwischen Innen und Außentemperatur effektiver ist da sie bei einem Unterschied von 5°C schon Leistung bringt! --> kostet aber mehr.
Und es ist umsonst!!! denn basteln wolltet ihr ja ehhhhhhhh
So Schluss und Hey KapHorn fliegen deine Bienen schon und hast du da schon mit gestimmt https://www.campact.de/Bienenkiller sollte eigentlich jeder gemacht haben.
Nur die diejenigen die es toll finden mit einem Staubwedel Pflanzen zu bestäuben können hier die Finger weglassen.
Beste Grüße aus Franken
Highway
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14.04.2016 07:13
HolgiB 
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Guten Morgen zusammen,
@KapHorn: Ich sprach eigentlich nicht von Eisenprofilen, sondern Eisenwinkeln wie diesen hier:
Solche und andere Winkel in schmäler mit nur einer Lochreihe kriegt man bei E-Bay oder sonst wo im 20er Pack für kleines Geld. Wenn die Doppelstegplatte alle 60-80 cm von einem aufgepresst wird wandert da nix. Vor Allem braucht man kein Geschiss beim Bau des Kollektors zu machen wie z.B. eine "versenkte" Doppelstegplatte, aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich bin kein Ästhet und Hauptsache es funktioniert.
Bezüglich Thermostat würde ich immer auf einen mit externem Fühler setzen. Also entweder sowas wie dem UT-200 von ELV für die Steckdose oder die Teile von Pollin mit Kapilarröhrchen. Der Thermofühler gehört dann in den Kollektor damit man ab XX °C an oder abschalten kann.
@Highway: Deine Ergebnisse machen ja Mut. Generell wollte ich halt nur darauf hinweisen, dass das Konzept Belüftung / Entfeuchtung im Keller durchaus seine Tücken haben kann. Ich werde mich bei meinem Neuaufbau auch mal an reine Zuluft wagen, da ich ja primär durchlüften / entfeuchten will. Das mit dem Basteln was du sagst ist schon richtig, aber manchmal sollte man auf andere hören :)
Ich hab z.B. Leimholzplatten für den Kellerkollektor verwendet und ich glaube Sandy hatte damals schon geschrieben, dass ihm Leimholzplatten schon mal kaputt gegangen waren. Na ja, und nach knapp nem Jahr waren meine Leimholzplatten auch kaputt :)
Auch die Auswahl von Holz und Komponenten will überlegt sein, da du z.B. schon in Temperatursteuerung & Lüfter locker über 200€ versenken kannst, obwohl es vielleicht für 40€ gegangen wäre.
LG,
Holgi
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14.04.2016 07:34
Auerpauer 
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Hallo Holger,
Da hast du recht.
Es kommt auch immer auf die Bedingungen vor Ort an, welches Material bevorzugt wird.
Mir ist es auch recht, wenn ich preiswert bauen kann.
Aber:
Meine Kollektoren kommen in recht große Höhen.
Im Moment habe ich ein Gerüst am Haus stehen, was die Montage total erleichtert.
Wenn ich aber später mal die Geräte abhängen muss oder was tauschen muss, ist das überhaupt nicht so einfach möglich.
Da brauche ich dann immer wieder ein Gerüst, weil ich nicht mal eben in 10 Meter Höhe mit der Leiter das Gerät abhängen kann.
Deshalb habe ich (teureres) lärchenholz verwendet, weil das nie gestrichen werden muss.
Und die Abdeckung ist aus esg statt Plexiglas, weil das keinen "Bauch" bekommen kann.
Die Halterungen habe ich aus Edelstahl wegen dem rostthema.
Usw.
Macht alles etwas teurer, aber pflegeleichter.
Und am Ende ist es dann aber doch günstiger, weil ich mir folgekosten spare.
Ich hatte mal ein 2 Meter breites Gerüst in 7 Meter Höhe für eine Woche, um eine Kernbohrung ins Haus zu machen.
Da habe ich 95 Euro bezahlt.
Deshalb gebe ich jetzt lieber etwas mehr aus, um damit auf einer sichereren Seite zu sein.
Und das wichtigste ist doch, dass die Wärme ja später sowieso fast zum Nulltarif kommt.
Aber es kommt halt immer drauf an.
Später möchte ich noch was für den Keller bauen, da schwenke ich dann auch auf einfaches Material um.
Da nehme ich dann auch einfaches, bzw. gebrauchtes oder sowieso vorhandenes Material dafür.
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14.04.2016 08:45
HolgiB
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Re: Vorstellung Keller Be- und Entlüftung
Das preiswert bezog sich auch mehr auf die Komponenten drum rum. Also z.B. starke Solarzelle plus zwei Lüfter oder Funktthermostatsteuerung, usw.
Am Kollektor würde ich nach meiner Erfahrung mit dem Leimholz eigentlich nicht mehr sparen. Das ist auch sinnfrei, wenn zum Einen die Preisunterschiede zum kommerziellen Bau betrachtet und dann schaut wie viel Arbeitsaufwand so ein Kollektor ist. Ich investiere lieber 200 - 300€ mehr ins Material als dass sich der Soluko dann nach 2-3 Jahren auflöst. Richtig gemacht traue ich einem Selbstbausoluko (bis auf die Doppelstegplatte) > 10 Jahre Haltbarkeit zu.
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