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Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?
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13.01.2012 19:39
Josef 
Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Soderle meine Herrschaften, nun habe ich mich durch alle 6 Seiten und 52 wirklich sehr guten Beiträge im Fundament-Thread durchgelesen, was ich plane, bzw. benötige habe ich jedoch leider nicht gefunden, man möge mir nun bitte diesen neuen Thread verzeihen.


Nun denn, ich plane eigentlich völlig anders und versuche (m)ein Windradl wegen eines "Ah -und- Oh Effekt´s unmittelbar neben einer größeren Photovolltaikanlage zu errichten. Gestern und auch heute saß ich abermals mit dem Planer dieser Anlage zusammen http://www.sonne-strom.at/index.php?id=2 dabei kamen wir natürlich auch auf die Größe und auf das Fundament dieser Anlage zu sprechen. Die Photovolitaikanlage selber wird zur besseren Pflege und Wartung ebenerdig montiert und dies auf einer 15 x 3m Betonplatte, diese wird wiederum 20 cm stark sein. Ist dieses Fundament fertig, werden darauf 6 cm hohe Sechskantsteine verlegt, bin bekanntlich Imker, deswegen eben diese sechseckigen Pflastersteine.

Wenige cm dahinter, es bestünde also kein direkter Kontakt, wird die -ich denke 15 metrige eiserne Säule für eben das Windrad errichtet. Säule und Windrad sollten sich zur optimalen Wartung mittels einem angepassten Seilzug jederzeit umlegen lassen, bei Bedarf 15 m hochklettern sollte doch nicht selbstverständlich sein.

Nun meine Frage an die Runde:

* gibt es jemanden der/die solch eine Anlage bereits errichtet hat

* kann, und darf man in der Betonplatte ein vier Fuß Ankereisen mit betonieren, dieser Fuß würde in der Folge die Säule des Windrads tragen

* wäre es eventuell besser ein 15 cm Abfluss-Kunststoffrohr 100cm tief einbetonieren und rundherum die Betonplatte zu errichten? In dieses Kunststoffrohr käme in der Folge der Mast eingesetzt, ich denke dies dürfte eh klar sein.

Zeit zum planen wäre noch als genug, wird doch erst Ende April das jährliche Fördervolumen publik gemacht. Steht dies fest, so würde ich mir unverzüglich in die Hände spucken.

Josef

13.01.2012 22:01
Sandy 

Administrator

Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Jetzt muss ich zunächst einmal nachhaken: Wenn ich es richtig verstehe, willst du einen frei stehenden Metallmast in der Plattform mit einem Fußgestell verankern.
Welchen Durchmesser hattest du für den Mast vorgesehen?
Würden Abspannseile für dein Projekt nicht in Frage kommen?
Welchen Generator willst du auf den Mast setzen? Diese Frage steht in einem direkten Zusammenhang für die Bemessung der Mastrohrstärke, weil unterschiedliche Rotordurchmesser auch unterschiedliche Windlasten zur Folge haben.
Als Deutscher in der Nähe der dänischen Grenze habe ich noch eine Frage: Welches Maß ist ein Fuß?

Vom Prinzip her ist meine Black 300 Anlage ja ähnlich konzipiert, nur dass der Mast aus Holz ist und ich Seile verwende. Diese Seile haben für die Statik keine wirkliche Funktion, eigentlich sollen sie den Holzmast nur senkrecht halten. An 15 m kommt der Mast von meinem Black nicht heran, grundsätzlich wäre aber eine Mechanik zum Höherkurbeln des Halterohrs durchaus denkbar.

Sechskantsteine: Hab ich's doch gewusst, wir Menschen haben mal wieder bei den Tieren abgekupfert
_______________

Grüße von
Rainer
(Sandy)
_______________

13.01.2012 22:11
Hermann 

Administrator

Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Hallo Josef
Ich bin beeindruckt welch großes Projekt Du hier unterbreitest.
Mit groß meine ich hauptsächlich den Mast mit 15 Metern.
Und ich vermute das ohne Abspannung!!??
Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Windanlage keinen Schatten
auf die Module wirft aber dass habt Ihr bestimmt schon berücksichtigt.
Mal eine Frage, stehen rundherum keine Bäume, die Schatten werfen?
Wenn die Photovoltaikanlage ebenerdig aufgebaut wird muß
es doch rundherum recht frei sein. Ein oder mehr Bilder könnte da evtl. einen
besseren Überblick geben.
Wenn Du keine andere Möglichkeit weißt, schicke mir die Bilder
ruhig per Email und ich setze sie dann hier gerne ein.
Da Rainer mir schon vieles vorweg genommen hat
wird mein Beitrag nun kürzer.
_______________

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black300/48V Windmaster500

13.01.2012 22:37
Josef 
Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Hallo Rainer und Dankeschön für Deine Antwort!

Ist völlig richtig, der Mast sollte frei stehen und wenn möglich ohne Halteseile. Infrage käme folgende Variante: drei Rohe a´ sechs Meter, das unterste zumindest 10 cm stark, eher 12, das zweite schlüpft einen Meter in dieses Rohr, das dritte wiederum in dieses zweite. Ich hätte nun einen Meter in der Erde bleiben fünf Meter oberhalb dessen, das zweite Rohr ragt ebenfalls fünf Meter über das erste, ich hätte nun bereits 10 Meter, das dritte wird ebenfalls einen Meter im zweiten versenkt, somit habe ich auch schon die von mir gewünschten 15 m erreicht. Soweit kein Problem und technisch jederzeit durchführbar.

Der infrage kommende Rotordurchmesser, sowie die technische Seite müsste klarerweise mit dem Hermann, bzw. mit Dir,aber auch den Usern dieses Forums besprochen werden. Meiner Frau, aber auch mir gefallen diese Windradln ganz einfach und bringen sie auch noch etwas Strom, so soll uns dies nur Recht sein.

Mit dem Fuß ist natürlich ein vier-seitriger Fußausleger gemeint, hm, wie soll ich als ATler dies nun erklären, möglicherweise kann hier der Hermann in die Bresche springen.

Zur Holzfrage: Natürlich wäre mir dieses Material bedeutend lieber, aber bei 15 m Höhe wäre dies doch ein enormes Risiko, dies könnte sich verwerfen, müsste doch zumindest alle fünf Jahre gestrichen werden, usw usf. Verzinkte Rohre halten eine kleine Ewigkeit und müssen auch nicht gewartet werden.

Stimmt, diese Sechskantsteine wurden aus dem Wabenbau unserer Bienen abgekupfert, diese aber einmal verlegt, ist nicht nur ein schönes, sondern auch felsenfestes Fundament.

Josef



13.01.2012 23:06
Josef 
Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Hallo Hermann!

Extra für dieses Projekt werde ich nicht nur in meinem Garten infrage kommende Bäume fällen, sondern auch Sybill´s Nachbargarten mit einbeziehen. Sybill ist bekanntlich meine Tochter und Nachbarin, auch sie erwägt für ihren Imkerei-Betrieb alternative Energien vermehrt zu nützen.

Ferner, unser Schmidatal ist zwar eine NÖ Weinbauregion, aber immer wieder sehr windig. Mit 15 m Säulenhöhe würde ich locker unsere Akazien (Robinien) Bäume übersteigen, für ausreichend Wind wäre also durchaus gesorgt.

Josef

13.01.2012 23:21
Hermann 

Administrator

Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Ja, Josef
sehr gerne würde ich für Dich in die Bresche springen wenn ich
selbst wüsste wie aber kann es sein, dass Du einfach nur 4 Streben
vom untersten Ende vom Mast in alle vier Richtungen meinst die dann
evtl. mit einbetoniert werden?
_______________

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black300/48V Windmaster500

13.01.2012 23:39
Josef 
Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Auweia Hermann & Rainer, da reden wir nun etwas vorbei!

Bitte vergessen wir doch vorerst die vier Streben und konzentrieren wir uns auf die einmetrige vertikale 15 cm starke Kunststoffverrohrung.

Dieses vertikale einmetrig und einbetonierte Rohr wäre also gewissermaßen die Hülse, welches das unterste sechsmetrige Rohr ähnlich eines Maibaumes aufnehmen würde. Von der Statik her sehe ich da keinerlei Probleme, kann aber leider nicht wissen welche Kräfte des Windrades und dies vor allem bei starkem Wind einwirken.

Um das ganze zu koordinieren wird eventuell unser Techniker per E-Mail mit Hermann, oder wer auch immer in frage kommt Kontakt aufnehmen. Sicherheit sollte hier doch oberste Priorität haben.

Josef

13.01.2012 23:40
Hermann 

Administrator

Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Ich dachte Du möchtest den Mast relatif schnell und
leicht umlegen können?
_______________

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black300/48V Windmaster500

14.01.2012 00:03
Hermann 

Administrator

Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Anderer Vorschlag:
Was hältst Du davon ein dickes KG Rohr ein zu betonieren, dann den Mast dort einzuführen und um den Masten zum KG Rohr mit Splitt zu füllen. Der Vorteil ist durch Erschütterungen rieselt der Splitt immer weiter nach unten, und dieser wird so fest wie Beton, und wenn man den Mast mal daraus haben muss geht man mit einem Staubsauger her und saugt einfach den Splitt raus.
_______________

Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black300/48V Windmaster500

14.01.2012 16:35
Josef 
Re: Eine Betonplatte für Photovolitaikanlage & Windrad?

Hermann, bitte überleg einmal, einen 15 metrigen Masten inkl. der kompletten oberen Anlage vertikal herauszubekommen wird ohne einer Hydraulik (Baggerarm) nur sehr, sehr schwer möglich sein. Ideal wäre deswegen beim untersten Masten und etwa 1/2 m oberhalb der Betonplatte ein Gelenk anzubringen, der Masten könnte somit jederzeit und völlig problemlos umgelegt werden. Gesichert würde dies mittels einer 1 metrigen und eher knapp sitzenden Stahlhülse welche bei Bedarf lediglich um eben diesen halben Meter, also bis zum Gelenk angehoben werden müsste. Möglicherweise hat jemand bezüglich des Gelenks aus unserer Runde hierzu eine ganz besondere Idee, wenn nicht, so werde ich in kommender Woche bei einer Eisenhandlung vorbeisehen.

Weil auch zu fällende Bäume angesprochen wurden, dies spielt bei uns absolut keine Rolle, davon haben wir doch mehr als genug und jährlich werden weitere Hochstamm-Obstbäume ausgepflanzt, bin ich doch auch imkernder Destillateur mit eigener Anlage, weswegen ich ständig für Obstnachschub sorge.

Josef

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