Vielen Dank für die schnelle Antwort und den Kleber-Tipp. Das mit dem Lösen der Winkel/Profilleisten macht Sinn :)
Und ansonsten wird es bei mir weniger akrobatisch: ein 1 x 2m SLK kommt in Stehhöhe an die Wand eines Gartenhäuschens. Wie ich eine saubere Kernbohrung durch 30cm Steinwand kostengünstig hinbekomme, das bereitet mir gerade eher Kopfzerbrechen.
Hoffe, das alles so klappt wie ich mir das denke. Bei Erfolg werde ich eine detaillierte Materialliste (inkl. Solarzelle/ Lüfter/ Thermoschalter/ Rückschlagklappe usw.) für potenzielle Nachahmer posten, denn die Recherche hat am meisten Zeit gekostet...

Grüße
DS
(Matthias)

Administrator

Kernbohrung: Meine (alte) Methode hatte ich schon mal beschrieben, aber eine Wiederholung kann nicht schaden. Bei mir habe zunächst das Bohrloch außen angezeichnet. Drinnen hatte ich einen Beutel zur Staubaufnahme befestigt und den Bereich der Bohrung zusätzlich mit Folie abgehängt. Anschließend bohrte ich um den angezeichneten Bereich außen nacheinander und sehr dicht beieinander Löcher durch die Wand. Nachdem diese Arbeit beendet war wurde mit einem Meißel der Randbereich und das überstehende Material weggestemmt.
Diese Methode ist natürlich nicht so sauber wie eine Kernbohrung, jedoch sehr preisgünstig.

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Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Mein erstes Loch habe ich vom Beton-Bohrer machen lassen.
Die Kalkulation war recht einfach:
Durchmesser des Lochs in centimeter X Wandstärke in centimeter = Preis in Euro.
Bei mir war das damals 15*60 = 90 Euro für ein perfektes Loch, wo keine nacharbeiten nötig waren.

Die nächsten Löcher hat dann der sanitär-Mann gemacht im Durchmesser 125 mm mit seinem kernbohrer.
Und die letzten 3 habe ich selbst gemacht mit der Bohrmaschine vom sanitär-Mann.
Für diese 8 Löcher habe ich grade mal 250 Euro gegeben.
Vielleicht hast du auch einen sanitär-Mann, der dir mal unter Freunden dein Loch macht ?

Hier:
http://www.stegplatten.net/doppelstegplatten.html

Stegplatten aus “Lexan“: "Die Platten sind beidseitig UV-vergütet, ..."
Doppelstegplatten “Multiclear“: "Die Doppelstegplatten verfügen standardmäßig über einseitigen UV-Schutz, der im Koextrusionsverfahren erreicht ist..."
Doppelsteglatten aus Acrylglas / Plexiglas®: "Plexiglas® ist vollständig durch eine spezielle Technologie vor UV-Strahlung geschützt, das Material kann nicht vergilben. Diese Doppelstegplatten werden aus UV-stabilen Acryl-PMMA"

Es gibt da also Unterschiede - wenn also eine Platte eindeutig gekennzeichnete Außen- bzw Innenseite hat, dann sollte man sich daran halten :)
Deshalb nehme ich einfaches Plexiglas - PMMA ist in Tests vergleichbar mit Solarglas gewesen...und selbst bereits UV-beständig. Kostet aber nur einen Bruchteil davon, ist leichter und bruchsicherer.

Ich komme leider zu nichts... bei mir steht momentan aalles still :/ Sonne hatten wir die zwei Wochen nur an zwie Tagen kurz - und beide male saß ich auf der Arbeit ;/ Muss wohl Versuchsmessungen "im Labor" Daheim durchführen...