Hallo, Forumsleser und einen guten Tag aus dem schönen Saarland.

Wir; das heißt, unser Verein "DSL in Leitersweiler" haben uns nun auch den Black 300 zugelegt.
Das vorhandene Windrad; PWG 400; das seit März 2006 in Betrieb war, erzeugte zuviele Vibrationen bzw. die erzeugte Strommenge ging immer mehr zurück.
Wir haben den Black 300 am 02.01.2010 bei eisigen Temperaturen von minus 6° an den vorhandenen Telefonmast in 7,50 Meter Höhe montiert.

Siehe Link: http://666kb.com/i/bg6r5ccwveb6jbkon.jpg

Die erzeugte Energiemenge beträgt bis zum heutigen Tage 8005 Watt.
Die Windverhältnisse hier im nördlichen Saarland liegen durchschnittlich bei 2-6 m/Sek.

Nun taucht ein erstes Problem beim Black auf.
Durch den derzeit strengen Frost dreht sich der Black seit Montag nicht mehr in den Wind.

Siehe Link: http://666kb.com/i/bg6qpz5d75bcfqwzb.jpg

Auch eine Erwärmung mittels einem Föhn an dem Drehlager bringt nichts. Er muss nun von Hand in die jeweilige Windrichtung gedreht werden.

Meine Frage: Hat jemand auch schon mal dieses Problem gehabt.
Auf eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß Bruno
DSL in Leitersweiler e.V..

Danke @ Hermann für den Thred.

Hatte diesen auch schon durchgelesen.

Der Black ist noch in der Garantie, und ich kann ihn doch nicht schon auseinanderschrauben.
Da bekomme ich auch Probleme mit den 10 Meter langen 6 mm² Stromkabel, die ich laut Handbuch ja fest mit den vorhandenen Black Kabeln verlötet habe und mit dem Laderegler verbunden sind.

Verbesserungsvorschlag: Eine Befestigung der weiterführenden Stromkabels mittels Klemmen wäre für eine Demontage des Black besser geeignet. Ist aber laut Handbuch nicht erwünscht.

Der PWG 400 hatte solch eine Verdrahtungsmöglichkeit bei einer Demontage.

Vor dem Frost flutschte er ja einwandfrei in den Wind.

Na ja, vielleicht weiß einer noch einen Rat.

Gruß
Bruno

Administrator

Hallo,Bruno
wenn es nicht besser wird, bleibt nur ein Telefonat mit Deinem Händler
und evtl. eine Rücksendung zum Hersteller. Das muß aber der Händler entscheiden.
Du kannst auch mit Deinem Händler oder den Hersteller per Telefonat besprechen
ob Du das versuchen darfst, das selbst mechanisch zu kontrollieren wegen der Garantie.
Wenn der Black nach Absprache zurück zum Hersteller soll
müsstest Du die 3 Zuleitungen auf der Zuleitungsseite durchtrennen.
So dass die Verlötungspunke am Black dran bleiben.
Ich denke, dass es nur die kleine besagte Schraube ist, die etwas gelöst werden muß.
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black 300/12VBlack 600/48V,Drehstromtrafo,WindyBoy,Windmaster500

nicht registriert

Hallo Bruno,
vergiß die wundersame "Gummihammerheilung" mal ganz schnell.
Ich verstehe nicht wie ein Blackhändler öffentlich zu solchen Methoden aufrufen kann, das ist mir einfach unbegreiflich.
Ein Lager, welches bei Frost verkantet. Oh je, oh je!
Und sich dann bei + Temperaturen womöglich plötzlich wieder gerade rückt. Sehr seltsam.

Ich hatte dieses Problem bei meinem 300-er auch. Nach relativ windschwachen Tagen mit Regen und teilweiser totalen Windstille, kam plötzlich der Frost. Der Black drehte sich nicht mehr in den Wind.
Ich fragte bei meinem Lieferanten nach, und bekam zur Antwort, das es aufgrund der sehr geringen Fertigungstoleranzen bei den "neueren" 300-ern (die es so nun schon in dieser Art über ein Jahr gibt) zu Vereisungen im Spalt zwischen dem beweglichen Schaft und der starren Blackbefestigung kommt.
Bei längerer Betriebsdauer arbeitet sich dieser Spalt etwas auf und das Wasser kann sich nicht mehr bis dort oben hin hochziehen und dann gefrieren.

Da Dein Black noch sehr "jung" ist, kann er sich hier noch nicht "freigelaufen" haben.
Es wurden wohl auch schon sehr gute Erfahrungen mit Enteisungsspray und anschließender Kriechölspraybehandlung gemacht. Auch lagst Du mit dem Fönen nicht falsch. Es dauert nur sehr lange bis Du die Feuchtigkeit da raus hast. Da friert es Dir bestimmt wieder schneller an, als Dir lieb ist.

Da bei mir der Black auf einem Spitzdach steht, kam ich bei dem Eis und jede Menge Schnee nicht zum Black hin. Aber nach etlichen Tagen absoluten Stillstands, kam der Black dann mal in den Genuß von ein paar Stunden Plusgraden. Siehe da, er war zwar anfangs noch etwas Steif in der "Hüfte" aber es wurde von Tag zu Tag besser. Trotz Frost und extreme Minusgrade ist er jetzt immer noch frei. Ich hoffe nun einfach, das er es auch bleibt und sich bis zum nächsten Winter das nötige Spiel erarbeitet hat.

Bevor Du den Black nun da oben runterholst, probier es mit dem Spray. Mit dem Gummihammer würde ich meinen Black als "Laie" auf jedenfall nicht bearbeiten. Ich möchte nicht wissen, was der Hersteller dazu sagen wird, wenn er am Lager solche Dengelspuren sieht und Du als Reklamationsgrund "Ein schwergängiges Lager" angibst.

Aber jeder hat halt so seine eigenen Methoden einen vermeintlichen Fehler zu beheben.

Gruß Volker, der aus NRW

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Black 300/ 48 V, Windmaster 500 und BR2.
Offiziell mit Baugenehmigung in NRW

Hallo Bruno

Problem mit anfrieren hatte ich auch schon,weil vorher Nebel und Nieselregen war. Mein Black 300 ist auf dem Dach montiert desshalb kann ich jeder Zeit ran wenn was ist. Ich bin damals hoch und hab ihn leicht von Hand lose bekommen seit dieser Zeit läuft er wieder ohne Probleme weil es auch milder wurde. Jetzt bei -20 Grad war nichts zu bemerken. Bilder kannst Du unter Windradprojekte von knox sehen.

weiterhin viel Spaß im Forum knox