Eine Lesitungskurve aus Mittelwerten bekomme ich nicht auf die Reihe. Hierzu habe ich ein Menge Möglichkeiten durchgespielt. Die Werte die dabei entsprngen sind mit der richtigen Leistungskurve nicht vergleichtbar.

Einzige Möglichkeit wäre die Reihe 2 so wie es auch bei mir der Fall ist, dass alle 48 sec. der aktuelle Wind Wert festgehalten wird.

So schauts aus ...



Mann könnte auch die Abtastrate des Windmasters auf 5 Minuten setzten ... entprechend länger müsste man dann aufzeichnen um eine genaue Leistungskurve zu erhalten.

Hallo Frank,
es tut mir leid wenn ich Dich aufs Glatteis geführt habe. Aber durch die Simulierten Daten bin ich einfach schneller im Ziel gelandet. Ich dachte zuerst, eine Klassierung bringt mich schneller ans Ziel … Pusstekuchen

Das o.g. Bild zeigt wirklich nur die Sim Daten und werde dieses Verfahren nun auf meine Echtdaten vom Windrad anwenden. Wichtig dabei ist, dass kein Wind „mittel“ verwendet wird, sondern immer nur der aktuelle Windwert. Damit haben sicher viele Wettersoftware´s ihre Probleme. Auch meine verharrte immer zur vollen Stunde für 5 Minuten auf seinen aktuellen Wert. Scheint ein Bug in der Beta Version zu sein… oder es liegt an der Kälte.

Wie gesagt , werde ich nun dieses Verfahren auf meine Echtdaten vom 19-12-2010 anwenden. Die Leistungskurve die dann dabei herauskommt wird besser sein als mit den Klassierungsmethoden.

Wenn man sowas in Serie abgearbeitet werden soll müsste man ein Makro schreiben. Der die Werte zum Timestemp vergleicht.

Ja eine Reduzierung halte ich auch nicht für sinnvoll, den es ist schon ein morz Unterschied wenn ich den Intervall von 2 Hz auf 5 sec. setze.

Alles in allem ist die Zielflagge durchquert.

Gesagt getan …

wollte nun dieses Verfahren an den Echtdaten vom 19-12-2010 durchführen.

Was bei den Sim Daten relativ einfach war kann ich an den Echtdaten so nicht anwenden. Den der Zeitstempel war bei den Sim Daten 100% einheitlich, so dass man die Daten jedem 48 Punkt einfach mit entsprechender Leistung ablesen konnte.

Bei den Echtdaten stimmte zwar die Systemzeit auf beiden Rechnern, aber wann wurde der Wert für Lastwind gemessen ? Hier werden die Werte zur Station alle 48 sec. übermittelt, aber der Rechner erfasst diesen Wert erst nach 60 sec. Mit anderen Worten … habe ich auf der einen Seite max. 120 Werte für Leistung (wenn Spannung über 26 Volt) und auf der anderen Seite nur ein Wert für Lastwind , Gust und Windmittel als (Speed Rechnung).
Bei dem Versuch den entsprechenden Leistungswert zum Wind zu finden, steht man vor einem weiteren Problem, dass beispielsweise die Leistung innerhalb 8 sec. von 0 auf 150 Watt und mehr steigt. Hinzu kommt das die Wetterstation ein gewissen Vorlauf hat.

Mit einem neuen Ansatz wollte ich dem Problem Herr werden und habe dann die Werte für Leistung innerhalb 1 Minute „gemittelt“ und diese dann mit dem Windmittel verglichen. Nach Auswertung der ersten 5 Minuten merkt man …. da passt nichts zueinander.
Fazit: Das Verfahren was ich mit den Sim Daten anwenden konnte, ist mit den Echtdaten so nicht durchführbar, da der entsprechende Timestemp nicht 100 % zugeordnet werden kann.

Als nächstes werde ich anstelle Cumulus die Software http://www.weather-display.de/ verwenden um den genauen Zeitpunkt des 48 sec. Intervall zu erfassen und anstelle von 2 Rechnern nur einen einsetzen.

Hallo BlueTec,

Es geht auch ohne die Analyse Tools:

Man ermittelt in einer Zelle, z.B. rechts neben dem 48. Leistungswert
erst mal einmalig den Mittelwert (mit der Mittelwert Formel) aus den Leistungswerten 1 .. 96.

Dann geht man mit der Maus unter rechts auf die Zelle,
ich meine es wird ein Plus Symbol angezeigt,
wahrscheinlich kennst du das auch schon ...

Dann zieht man das Plus Symbol runter und dieselbe Formel wird für
die darunter liegenden Zellen angewendet.
Dann hast du jetzt den gleitenden Mittelwert der Leistungen
in einem 48 s Fenster daneben stehen.
Für die ersten und letzten 48 Werte gibt es keine gleitenden Mittelwerte.

Anhand dem ersten lokalen Maximum (oder Minimum) für Wind und gemittelte Leistung
kannst du die zeitliche Zuordnung machen
und den Vorlauf, (oder Nachlauf) in Sekunden (oder Punkten) bestimmen.

Ausgehend vom ersten so synchronisierten mittleren Leistungswert
muss dann jeder 96 Wert in eine weitere Tabelle übertragen werden.
Bei jedem lokalen Maxima (oder Minima) kannst du die Zuordnung erneut anpassen.
Das ist vermutlich erforderlich,
weil zwei verschiedene Timer verwendet werden
und die 48 s vielleicht zwischen 47 s oder 49 s schwanken.

Diese gemittelten Leistungen kannst du über die gemittelten Windgeschwindigkeiten als Leistungskurve darstellen.
Ein Makro dafür zu schreiben ist nicht eben trivial aber machbar,
es müsste die lokalen Maxima und Minima erkennen ...


Sag mal:
kannst du das was ich schreibe überhaupt verstehen,
ist das verständlich genug formuliert ?

ps.
Das neue Programm ist teuer und das Problem bleibt vermutlich,
weil nach wie vor zwei verschiedene Timer verwendet werden,
die halt leicht auseinander oder versetzt laufen.

Gruß Frank

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Hallo BlueTec,

"Einfach unter Excel die entprechenden Zellen für Leistung selektieren und man hat den Mittelwert für den 48 sec. bzw. 60 sec. Intervallzeitraum."

Naja damit hat man nur einen Mittelwert,
es geht um den gleitenden Mittelwert,
diesen Bekommt man erst, wenn man diese Prozedur auf alle Werte anwendet. Manuell ist das zu viel Aufwand, deswegen mein Post,
mit dem Trick mit dem '+' Symbol.

Kannst du auch das,
bzw. hast du verstanden was ich meine ?


Gruß Frank

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