Standort |
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24.12.2009 22:06
frank
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Re: Standort
Hallo Toni,
Das Problem ist die erforderliche Lüftung. Die Geräte können warm werden und deshalb muss sowohl Luft zirkulieren können, als auch keine Feuchtigkeit dran dürfen.
So habe ich das gelöst: In der Rückwand sind (verdeckt) auch noch Belüftungslöcher.
Gruß Frank
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Black: 300 Photovoltaik: 350 Wp Batterien: 1000 AH 24 V Wechselrichter: 2 KW (Dauerlast) Trapez 220 V Notstrom: 3,5 KW Gas Generator Zuladung: 1,5 KW Netzladegeräte
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24.12.2009 23:43
Sandy Administrator
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Re: Standort
@ Toni Die Idee mit dem IP 44 Kasten ist schon mal gut. Die Belüftung sollte eigentlich nur im Sommer erforderlich sein, ansonsten rate ich dir davon ab. So habe ich die Geschichte mal bei einer Kläranlage gelöst: In die Verteilerkästen, die zur Kondenswasserbildung neigten, legte ich Silikat Trockenmittel Päckchen, die ich zuvor durch Erwärmen auf der Heizung trocken gemacht hatte. Von der Heizung bis zu den Kästen transportierte ich die Dinger in einem geschlossenen Behälter, legte sie schnell in den Verteiler und schloss diesen ebenso zügig. Diese Prozedur machte ich ca. 2 x im Jahr und es hat hervorragend funktioniert. Die Feuchtigkeit sammelt sich im Trockenmittelpack und solange der Schaltkasten nicht andauernd geöffnet wird, bleibt sie auch darin. Grüße von Rainer (Sandy) _____________
Meine Anlage und dazu der Film
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25.12.2009 01:08
Toni
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Re: Standort
Ich denke die Belüftung im Sommer ist notwendig aber jetzt im Winter bei -Grade eher nicht. Die Erwärmung des Regler kann man im Winter auch vernachlässigen denke ich mal. Das Problem mit dem Kondenswasser könnte man auch mit Salz und oder Holzkohle in den Griff bekommen, wobei die Silikat Säckchen wahrscheinlich die bessere Lösung ist. Wenn man einen kleinen Ventilator ins Gehäuse einbaut und dadurch eine Zirkulation der Luft bewirkt, könnte dies auch helfen?
Verteilerkasten? IP44 ip55 ip65 oder was gibt es noch? und was sind die Unterschiede?
Ich muss ja auch die Akkus schön verpacken. Hat jemand ne Oma die ein Mäntelchen für die Akkus stricken kann.
Schöne Weihnachten zusammen _______________
ä grüßle
Toni aus dem badischem Murgtal
www.im-tal-der-murg.de meine Heimat
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25.12.2009 11:05
frank
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Re: Standort
Hallo Toni,
wenn Sandy die Erwärmung nicht soo kritisch sieht, reicht es vieleicht aus eine größere 'Kiste' zu installieren.
Die Wärme entsteht ja vor allem beim Bremsen. Der Laderegler hat einen eingebauten Lüfter, dieser sorgt gegebenfalls für Zirkulation innerhalb der Kiste und verteilt die Wärme auf das Gehäuse der 'Kiste'.
Zur Feuchtigkeit: Diese entsteht vor allem im Winter an den Gehäuse Flächen. Hier kann man auch ruhig mal abwarten was passiert, zudem ist eine Lösung über Trockenmittel ja nicht wirklich aufwändig.
Meine Variante ist schon etwas speziell geworden, das liegt aber an meinen speziellen Bedingungen: Mein Vater hat kaum Geld, dafür viel Zeit, also hat er die 'Kiste' selbst gebaut. Und das Ganze läuft in Spanien, wo immer deutlich höhere Temperaturen sind. Das gute, die Belüftung erschlägt beide 'Probleme' und es ist keine Wartung erforderlich. Das schlechte, je nach Windrichtung ist der Regenschutz nicht soo optimal.
Gruß Frank
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25.12.2009 11:14
Sandy Administrator
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Re: Standort
Die erste Zahl hinter den Buchstaben bezeichnet den Staubschutz, die zweite den Feuchtigkeitsschutz. Bevor ich lange erkläre, hier stehts geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart
Mein Vorschlag: Wenn du keine Erweiterung planst, würde ich von Franks Schaltschrank als Beispiel größenmäßig 1/2 vom unteren Fach nehmen und darin den Laderegler verstauen. Die Höhe der Erwärmung vom Regler kenne ich nicht, weil ich auf Eigenbau gesetzt habe. Hattest du schon mal die Gehäusetemperatur bei starkem Wind ermittelt bzw. gefühlt? Vielleicht können uns auch die Betreiber (+ Leser dieser Zeilen) vom Original Regler darüber informieren. Wenn du den Schaltkasten größer baust, musst du auch mehr Luft trocken halten. Für den Sommer kannst du einen Ventilator einbauen, wobei dieser die Luft aus dem Gehäuse heraussaugen muss. Die nötige Zuluftversorgung erfolgt über ein Gitter mit Staubschutzfilter. Mit dem Ventilator bekommst du jedoch Verluste, die wir Inselanlagen Betreiber eigentlich vermeiden wollen. Eine Lösung: Du baust deinen Schaltschrank so groß wie das untere Fach von Franks Schrank und siehst eine Trennwand vor, die du im Sommer herausnimmst, um damit das Luftvolumen zu verdoppeln. Anstatt Trennwand könntest du auch einen verschlossenen Kunststoffbehälter im Winter in den Schrank stellen, damit sich das trocken zu haltende Luftvolumen verkleinert.. Wichtig ist es, dass im Sommer keine direkte Sonneneinstrahlung auf das Gehäuse erfolgt, ein kleines Schutzhäuschen, welches einseitig offen sein kann, sollte genügen. Auf die o.g Weise habe ich schon viele Kästen wetterfest gemacht. Der Hauptkasten von meinem Eigenbau Windgenerator sah nach 2 Jahren im Freien bei Wind und Wetter im Inneren noch genauso gut aus wie bei der Montage. Grüße von Rainer (Sandy) _____________
Meine Anlage und dazu der Film
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25.12.2009 17:29
frank
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Re: Standort
Hallo zusammen, hallo Toni,
An den Kühlrippen vom Laderegler und an dem eingebauten Lüfter, erkennt man schon das hier Wärme abgeführt werden muss. Leider kann ich keine praktischen Angaben zu den Wärmemengen machen.
Ich würde einfach mal der Erfahrung von Sandy vertrauen. Auch halte ich die von Sandy vorgeschlagene Größe (1/2 von meinem unteren Fach) für angemessen, wenn direkte Sonneneinstrahlung nicht möglich ist.
Du kannst dir die Wärmeentwicklung im Frühjahr / Sommer genauer anschauen. Falls erforderlich kann man dann immer noch Belüftungslöcher anbringen.
Zusätzliche Lüfter machen die Sache nur komplizierter, da ist zudem eine Reglung erforderlich, die haben ja nicht unendliche Lebensdauer. Da ist es schon günstiger, falls möglich, die Thermik auszunutzen: unten Zuluft, oben Abluft, die Thermik regelt sich dann von selbst, führt Wärme und Feuchtigkeit langsam, aber kontinuierlich ab.
Gruß Frank _______________
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25.12.2009 18:06
frank
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Mäntelchen für die Akkus
Hallo Toni,
ich hatte die Akkus den ersten Winter ohne Mäntelchen und einem gut belüfteten Raum betrieben. Es kam wie es kommen musste ...
Vor dem nächsten Winter haben wie die Akkus auf 5 cm Styropor und eine dünne Spanplatte gestellt. Die Rück- und Seitenwände wurden ebenfalls mit 5 cm Styropor verkleidet. Oben und vorne haben wir einfach alte Decken oder Teppiche drauf geworfen. Im folgenen Winter gab es diese Probleme dann nicht mehr. Im Sommer werden nur die Decken abgenommen.
Gruß Frank
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01.01.2010 18:35
Toni
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Re: Standort
Hallo zusammen,
eure Meinung ist mal wieder gefragt. Thema: Schaltkasten
Ich habe einen Wäschetrockner ausgeschlachtet und dabei kam mir eine Idee. Ich könnte doch das Gehäuse als Schaltkasten umbauen in dem ich den Regler und die Batterien unter bringen könnte. Die Vorderseite würde ich zu schweißen, die Innenseite mit 5cm Styropor auskleiden 2 Etagen einbauen und die Rückseite als Tür benutzen. Alle Löcher verschließen und die Tür mit Gummiband abdichten.
Was meint ihr dazu? könnte das funktionieren?
Schönes, erfolgreiches 2010 und immer ne steife Priese _______________
ä grüßle
Toni aus dem badischem Murgtal
www.im-tal-der-murg.de meine Heimat
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01.01.2010 19:37
frank
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Re: Standort
Hallo Toni,
hast du Blei Gel oder Blei Säure Batterien ?
Gruß Frank
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