| Insellösung in Spanien |
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02.12.2009 20:48
frank 
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Insellösung in Spanien
Hallo zusammen,
Ich bin Frank und neu in diesem Forum und möchte mich vorstellen.
Ich habe im August in Spanien einen Black 300 installiert.
Hintergrund ist eine Insellösung für das Haus in dem mein Vater wohnt.
Die Insellösung basiert auf 12 * (2V) Panzerplatten Batterien: ein 24 Volt System.
Die Batterien werden über Solarzellen und bei Bedarf über einen Generator und Lädegeräte geladen.
Neu ist jetzt der Black 300 hinzugekommen.
Der Zweck des Black 300 ist vor allem im Winter,
wenn die Solarzellen nicht so viel laden, für zusätliche Ladung zu sorgen und
damit die Generator Laufzeiten und den Spritverbrauch zu reduzieren.
In wieweit sich die Investition gelohnt hat,
kann erst im Frühjahr abgeschätzt werden.
Gruß Frank
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02.12.2009 21:16
frank
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Re: Insellösung in Spanien
Hier noch ein Bild:
Gruß Frank
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Black: 300 24 V
Photovoltaik: 350 Wp
Batterien: 1000 AH 24 V
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02.12.2009 21:27
Sandy  Administrator
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Re: Insellösung in Spanien
Moin Frank,
Willkommen bei den Blacks!
Deine Anlage ist mit den Panzerplatten Akkus natürlich ausgezeichnet versorgt. Diese Akkus erreichen ein sehr langes Akkuleben, ein Bekannter besitzt sie schon über 20 Jahre und sie arbeiten noch immer!
Welchen Ertragsfaktor erreichtst du ungefähr mit den Solarmodulen im Augenblick?
Grüße von
Rainer
(Sandy)
P.S. Woraus besteht der Mast von deinem GEN?
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Meine Anlage
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02.12.2009 21:43
frank
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Re: Insellösung in Spanien
Hallo Sandy,
Vielen Dank für dein Intressse.
Was, ist der "Ertragsfaktor" ?
Vieleicht soviel:
mein Vater muss z.Z. 1 h pro Tag mit dem Sprit Generator 'nachladen'.
Das macht ca. 1 KWh aus. Eine weitere KWh bringen die Solarzellen + Black.
Im Sommer muss er etwa alle 2 - 3 Tage nachladen.
Der Mast ist 12 m hoch, aus Rohr, Baustahl verzinkt,
50 mm Durchmesser und 3mm Wandstärke.
Nochetwas,
das System ist min. 4 Jahre alt, jedes Jahr wird etwas neues hinzugefügt.
Dieses Jahr der Black 300.
Gruß Frank
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Black: 300 24 V
Photovoltaik: 350 Wp
Batterien: 1000 AH 24 V
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02.12.2009 22:31
Sandy Administrator
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Re: Insellösung in Spanien
Der Ertragsfaktor errechnet sich aus dem Jahresertrag in KWh durch die Peak - Leistung der Module in KWP.
Beispiel: Eine 7,5 KWP Anlage hat in einem Jahr 7875 KWh an elektrischer Arbeit erzeugt. Dies ist ein Ertragsfaktor von 1050 (KWh/KWP).
In Spanien sollte dieser Wert noch um einiges höher sein und wenn ich deine Angaben mal hochrechne, ist dies auch offensichtlich der Fall. Bei 2000 Wh Bedarf hättest du einen täglichen Ertragsfaktor von durchschnittlich 5,71 durch die Solaranlage, wenn der Black nicht arbeitet. Denke, es würde einen Schnitt über das Jahr von über 1600 KWh/KWP  erbringen. In Deutschland soll der Durchschnitt bei ca. 980 liegen ...
Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Meine Anlage
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04.12.2009 22:18
Hermann Administrator
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Re: Insellösung in Spanien
Hallo,Frank
Sinn macht was funktioniert. Toller Mast!Gut durchdacht!
Entscheidend für jeden Erfolg ist der Glaube an sich selbst.
Vielen Dank für diese schönen Bilder.
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Beste Grüße Hermann
eMail : hermann@mahnecke.de
Black 300/12VBlack 600/48V,Drehstromtrafo,WindyBoy,Windmaster500
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04.12.2009 22:29
Sandy Administrator
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Re: Insellösung in Spanien
Schöne Bilder, die Sehnsucht nach dem nächsten Sommer machen. Interessantes Detail: Der Sonnenschirm über dem Black oder ist dies ein Sonnensegel?
Die Hebevorrichtung arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die von meinem Black – Mast, nur mit dem Unterschied, dass in meiner Anlage der Ausleger 5 m lang ist.
Grüße von
Rainer
(Sandy)
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Meine Anlage
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05.12.2009 10:17
frank
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Re: Insellösung in Spanien
Hallo Hermann,
Den Mast habe ich selbst konstruiert.
Nach einigen Berechnungen (Biegemomente, Knickkräfte, ...)
wurde mir klar das ich das Thema stark unterschätzt hatte.
Aber ich hatte Glück:
Ein Bekannter hatte einen Kontakt zu einer Werkstatt, die Segelboote baut ...
Die Jungens waren natürlich Spezialisten im Bauen von Masten.
Ohne deren Ideen wäre es unmöglich gewesen das 50 mm Rohr auf 12 m
stabil zu installieren.
Der Trick ist die sogenannte Diamant Verstarkung.
Das sind die drei Seile, die den Mast in seiner Länge mit sich selber verspannen.
Wie 'dünn' das Ganze dann immer noch ist kann man gut auf den Bildern erkennen.
Beim Hochziehen des Mastes verbiegt sich dieser S förmig.
Die Aktion war richtig spannend,
dort im "Campo",
bei den Temperaturen,
nur mit selbst produziertem Strom, Wasser,
viel Manpower, viel technisches Verständnis.
Ich würde es immer wieder machen!
Gruß Frank
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Black: 300 24 V
Photovoltaik: 350 Wp 24 V
Batterien: 1000 AH 24 V
2 KW Trapez Wechselrichter 24 V / 220 V
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05.12.2009 10:43
frank
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Re: Insellösung in Spanien
Hallo Sandy,
ich dachte mir daß du einen Blick für die Details hast
Wir konnten aufgrund der Temperaturen nur morges arbeiten.
Selbst dann waren einige Dinge nur mit Sonnenschirm möglich.
Ich hatte mal versucht mittags zu arbeiten, das ging dann so:
Erst mal 10 Liter Wasser hoch schleppen ...
Dann das Hand Werkzeug ins Wasser schmeißen (kühlen) ...
Dann das Material mit einem Schwamm Wasser kühlen ...
Dann den Kopf mit einem Schwamm Wasser kühlen ...
Dann noch Wasser trinken ...
und dann konnte man 10 Minuten arbeiten ...
Zur Hebevorrichtung
Mein Vater kann damit den Mast alleine und OHNE Strom bewegen.
Meine Hebevorrichtung ist nur ca. 3 m hoch aber dafür sehr stabil gebaut.
Der Trick hierbei sind die drei zusammen laufenden Vierkantrohre.
Zusätzlich habe ich noch zwei Rohre nach vorne als Stüzen
und als seitliche Führung für den Mast beim Hochziehen.
Durch diese Konstruktion werden die Fundamente nur auf Druck belastet, deswegen sind die Anforderungen an die Fundamente deutlich geringer.
Gruß Frank
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Black: 300 24 V
Photovoltaik: 350 Wp 24 V
Batterien: 1000 AH 24 V
2 KW Trapez Wechselrichter 24 V / 220 V
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